tag:blogger.com,1999:blog-78477277335741872202024-02-08T01:28:30.531+01:00Reiners Bonsai BlogMeine Bäume, meine Bilder, meine Videos, mein BlogReinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.comBlogger164125tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-74730550753048167012012-03-15T11:59:00.001+01:002012-03-15T12:07:05.609+01:00<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEu3TOA684Nh_Px9p9RjJS8bDuLpWFurXQ-YW404vqs9JdfrIB6QkpfspGdq8JCp529R_n26SN3o8H6pWU2E7I8Apk_2c2CjOgrM62mpyU8sY12fA0i6PJLpd-WFB71PDUPlxA-DvmZNk/s1600/TK.jpg"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 400px; height: 234px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEu3TOA684Nh_Px9p9RjJS8bDuLpWFurXQ-YW404vqs9JdfrIB6QkpfspGdq8JCp529R_n26SN3o8H6pWU2E7I8Apk_2c2CjOgrM62mpyU8sY12fA0i6PJLpd-WFB71PDUPlxA-DvmZNk/s400/TK.jpg" border="0" alt=""id="BLOGGER_PHOTO_ID_5720078157391183522" /></a>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-39199426760215439742010-11-17T17:13:00.003+01:002010-11-17T17:51:00.818+01:00Klein, Dick, Häßlich Teil 5<span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Wie es mit diesem Bäumchen anfing, <a href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2009/08/klein-dick-hasslich-teil-1.html">kann man hier nachlesen</a>.<br />Im Juni 2010 wurde es Zeit den Baum zu entdrahten. Erste Drähte wurden bereits überwallt. Die erste Gestaltung des Kaskadenastes sagte mir auch nicht zu und sie sollte nun weiter gekürzt werden. Im unteren Bereich der Kaskade befand sich zu viel Grün und der Baum wirkte sehr unnatürlich.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/C-gl7ZmDXUEkiDC6a80yIQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKsoMyvEaI/AAAAAAAAC9M/qpEjHRgZmJ8/s400/17-06-2010-1.jpg" width="400" height="300" /></a><br />Die Vorderansicht im Sommer 2010. Der Neuaustrieb war sehr gesund und es hat keinerlei Probleme nach den harten Biegemaßnahmen gegeben.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/KleinDickHaLich2010?feat=embedwebsite#5540180295064922882"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKsoA72qwI/AAAAAAAAC9Q/InlLlBCh5pA/s400/17-06-2010-2.jpg" width="400" height="327" /></a><br />Die Rückansicht. Das Bild ist hier bereits etwas klarer geworden.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/BCVzeWJ9BDTcZSPtvYf_nA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKsonfsr6I/AAAAAAAAC9U/Gd0IOqFxBf4/s400/17-06-2010-3.jpg" width="400" height="300" /></a><br />Der Baum wurde entdrahtet und alle Verbände wurden entfernt. Der Kaskadenast und der Kronenast hatten noch nicht ihre Position beibehalten und verloren nun sehr schnell ihre provozierte Form. Ein Neueindrahten war unausweichlich.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/xSf4ezL2TH1uKnCy-b1unA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKsorw1tnI/AAAAAAAAC9Y/vyTigs-ckoo/s400/17-06-2010-4.jpg" width="400" height="300" /></a><br />Die Rückansicht nach dem Entdrahten. Bei den dünneren Ästen sind die Drahtspuren deutlich zu sehen.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/BaTu7M_Za4V-7nioxymELw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKso2sR37I/AAAAAAAAC9c/7AZqrfLNLFY/s400/17-06-2010-5.jpg" width="400" height="357" /></a><br />Hier ist nun der Bereich, der mich störte, bereits entfernt. Die Kaskade wird nach einem erneuten Drahten nicht mehr so tief herabhängen und mit dem Schalenrand abschließen. Auch das Nadelgrün ist nun besser verteilt.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/MGV4jC5ca0yTrgSlCw5xew?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKstyqmaWI/AAAAAAAAC9g/oFJoaarXF2k/s400/26-09-2010-1.jpg" width="400" height="300" /></a><br />Ende September wurde der Baum dann erneut gestaltet. Die dickeren Äste der Krone und Kaskade brauchten keine Tapeunterstützung mehr. Sie ließen sich wieder relativ leicht in ihre alte Form bringen. Die Kronenbelaubung hat sich nach einem Jahr auch schon so weit verbessert, dass evtl. schon im Sommer 2011 der "Füllast" entfernt werden kann. Er wurde hier bereits auch um die Hälfte reduziert. Ziel wird es sein, den Kronenast noch um gut zwei Drittel kürzer und dicht verzweigt zu bekommen. Dann wird diese Spirale in der Spitze des Baumes entfernt werden können.<br />Das "Rattenschwänzchen" ist auch noch da. Es ist mittlerweile gejint und mit Feuer in eine andere Form gebogen worden. Letztendlich wird es irgendwann einmal entfernt werden. Das möchte ich aber noch ein wenig überdenken.<br />Nur noch wenig erinnert an die ursprünglich häßliche Form dieses Bäumchens. Wenn diese kleine Kiefer an Reife zugelegt hat, wird sie auch noch einen exakt passenden Topf bekommen. Mein Freund Erwin Grzesinski macht da mittlerweile wunderbare Sachen aus Ton.</span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-28748596748884312402010-11-16T17:13:00.005+01:002010-11-17T16:03:01.234+01:00Fortschritte<span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Dieses Jahr war ein schlimmes Jahr für mich. Eine Erkrankung hat sich so entwickelt, dass ich neben den alltäglichen Dingen meine Bäume nicht mehr im gewohnten Maße pflegen konnte. Der Winter 2009/2010 war auch besonders hart. Dazu kamen sehr ungünstige Witterungsverhältnisse. So hatte nicht nur ich, sondern auch sehr viele andere Bonsaifreunde mit teilweise herben Verlusten bei ihren Bäumen fertig zu werden. Bei mir überlebten drei sehr schöne Kiefern nicht. Darunter auch der Baum, den ich unter "Eine Sache der Überwindung" beschrieben hatte.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Trotzdem versuchte ich natürlich, wann immer ich konnte, meine Bäume weiter zu entwickeln. Das es dabei auch erfreuliche Ergebnisse gab möchte ich hier nun zeigen.</span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/GUcXpsMnP-zYNPtw250jCQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKs7POlZrI/AAAAAAAAC9o/j4Dl4qj0rGY/s400/Acer-palmatum.jpg" height="400" width="372" /></a></span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Meinen Ahorn hatte ich im Frühjahr um ein Drittel reduziert. Er verlor allmählich seine Feinverzweigung, was ein einkürzen aller Äste nötig machte. Der Rückschnitt hat dem Baum gut getan und er entwickelte sich wieder sehr positiv.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Entwicklung des Baumes ist</span><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2007/03/das-alte-dissectum-palmatum-spiel.html"> in diesem Artikel</a><span style="font-family:trebuchet ms;"> beschrieben.</span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/TLHKIP9uR7S4T1sNrNH8Sw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKs7eEMdeI/AAAAAAAAC9s/MEbHlODZUWg/s400/Forsythia.jpg" height="369" width="400" /></a></span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Meine Forsythie über Fels hat sich weiter gut entwickelt und hat eine recht beeindruckende Feinverzweigung. Diesen Herbst zeigte sie besonders schöne Farben.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Entwicklung des Baumes kann man </span><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2007/04/felsenpflanzung-forsythie-teil-1.html">hier nachlesen</a><span style="font-family:trebuchet ms;">.</span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/FKKjWmxlqmmO4_w2I19YyA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKtAPFGyfI/AAAAAAAAC98/gLZNz1Lcffw/s400/Taxus-cuspidata.jpg" height="400" width="373" /></a></span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Belaubung meines Taxus cuspidata hat sich ebenfalls sehr gut weiter entwickelt. Sie ist momentan noch bis in den kleinsten Trieb gedrahtet. Ein Manko ist weiterhin noch der Wurzelballen. Für nächstes Jahr hoffe ich ihn weiter reduzieren zu können, damit der Wurzelansatz um einiges flacher gestaltet werden kann. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Entwicklung, von Anfang an, </span><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2007/08/die-gestaltung-einer-japanischen-eibe.html">findet man hier</a><span style="font-family:trebuchet ms;">.</span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/MdqqLd478O3WBKVb78alKA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKs8Ln5m1I/AAAAAAAAC94/sv9UHnGQfOU/s400/Pinus-nigra.jpg" height="262" width="400" /></a></span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Sehr dicht, mit noch viel zu langen Nadeln, zeigt sich meine österreichische Schwarzkiefer. Wenn man allerdings weiß aus welchem Material der Baum entstanden ist, hat man eine Ahnung über die Gestaltungsfähigkeit dieser schönen Kiefernart.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Geschichte dieser</span><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2008/04/eine-unmgliche-schwarzkiefer-teil-1.html"> "unmöglichen Kiefer" kann man hier nachlesen</a><span style="font-family:trebuchet ms;">.</span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/JeioK227LSr6O1Bj_eBwaA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKs7SNNRwI/AAAAAAAAC9w/q3HwRByucQg/s400/Larix.jpg" height="400" width="343" /></a></span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Diese Lärche habe ich bisher nicht in diesem Blog beschrieben. Sie habe ich gemeinsam mit dem Ralf Steiner auf einem Workshop in unserem Arbeitskreis gestaltet. Sie hat sich auch recht positiv entwickelt. Eigentlich möchte ich sie komplett umgestalten, da der Stand einiger Äste "gelogen" ist (Äste wurden von der linken auf die rechte Seite gedrahtet und umgekehrt). Aber der Plan muß nun erst einmal warten und bis dahin wird der Baum weiter verfeinert.</span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/YGHjt3a5AUBGwRy4ZXEj4g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TOKs8Kte6zI/AAAAAAAAC90/D9_8gnQdC5k/s400/Larix2.jpg" height="257" width="400" /></a></span><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Eine weitere Lärche, die ich hier noch nicht vorgestellt habe. Das ist so ein kleines Bäumchen wo man nicht weiß ob man das gestalten oder doch lieber in den Wald pflanzen sollte. Es steht auf einer sehr langen, vormals zu dünnen, Wurzel. Im Laufe der Zeit hat sich die Wurzel allerdings sehr positiv entwickelt und die kleine Lärche bietet mittlerweile ein schönes Bild in dieser natürlichen Steinschale.</span><br /><br /><br /></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-71606099570603497822010-09-25T10:57:00.005+02:002010-11-12T18:42:13.204+01:00Workshop mit Jean Paul Polmans<span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Wir sind ein Kreis von sechs Bonsaifreunden. Jedes Jahr im Frühjahr treffen wir uns zu einem Workshop mit dem belgischen Bonsaigestalter Jean Paul Polmans. Dort lassen wir das neue Bonsaijahr mit der Gestaltung eines exklusiven Yamadori beginnen. Jean Paul hat zu diesem Zweck immer besonders eindrucksvolle Bäume im Angebot. Das ganze findet in einer sehr freundschaftlichen und entspannten Atmosphäre statt.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Schon oft wurde ich gefragt, wie denn diese Workshops ablaufen. Deshalb habe ich versucht den letzten Workshop, im März 2010, auf Video festzuhalten. Die Videos kann man sich in einer HD Auflösung auch sehr gur bildschirmfüllend ansehen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Wer selber Interesse an einen Workshop mit Jean Paul hat, sollte seine Homepage besuchen.</span><br /><a href="http://www.momiji.be/fireworks/htmlwebsite/html/jeanpaul.htm">Homepage Jean Paul Polmans</a><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Hier findet man seine Adresse und Telefonnummer. Man sollte sich vor einem Besuch zunächst per Telefon anmelden.</span></span><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/p2bJ7AsCDMo?fs=1&hl=de_DE"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/p2bJ7AsCDMo?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/3Qko_adUFKw?fs=1&hl=de_DE"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/3Qko_adUFKw?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-52920404445263835692010-07-15T17:06:00.003+02:002010-07-15T17:16:54.507+02:00Die 17. NRW-Bonsai-Tage - die Bilder Teil 3<span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Remscheid</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/febYK6vkIBl_Z_ISEnz24g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UD74KsjI/AAAAAAAAC6Y/CCiMv6G95BQ/s400/P1090883.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/avJ09OwmGxfcTjQIl29crA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UEP5wUYI/AAAAAAAAC6c/D5RS9tpHaR4/s400/P1090884.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/TT7dD7Oi8v6x6YdNEuPBFg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UEI3hzlI/AAAAAAAAC6g/ssihPFp2b1s/s400/P1090886.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/0dbHipDwBBGjsNzxL02mdw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UE0laZ6I/AAAAAAAAC6k/yvw8GwDxHmc/s400/P1090889.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/RWxAagcMWtPfMiYUE4_Nmg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UFAvnyZI/AAAAAAAAC6o/QukBiIQnJp8/s400/P1090891.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/jAUrx8OkD2sRjKL0de4MmA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UJGuLuDI/AAAAAAAAC6s/4QdgBq5G1Iw/s400/P1090893.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/VXcAO0yxpt8wq-EIs9wF5w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UJRUAFvI/AAAAAAAAC6w/kPYmB3qgx3w/s400/P1090895.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Solingen</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/3AlSbut7bipcXzkO8XZ0RQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UWiJvEjI/AAAAAAAAC64/dDYrqPb8H8k/s400/P1090868.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/KfcDWe5CydX0Y8bOmi05MQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UWijQRnI/AAAAAAAAC68/4uhduq9k9VI/s400/P1090870.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/1U-a1L6rdLLCDgcuySdIvw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UW-6z_yI/AAAAAAAAC7E/mhAaoF3cptM/s400/P1090872.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/LejPH_BMFKZKIlA6OlqzJw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UXB_kAPI/AAAAAAAAC7I/1-hwzx2kGPQ/s400/P1090874.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/SA0GfUn0_3h4ro4UlEpMfg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UXTWjSRI/AAAAAAAAC7M/0CUIeAML14k/s400/P1090876.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/5Ik8mn_2o_ztDmVHiunMzQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Ubu7zK8I/AAAAAAAAC7Q/ja2b76_LfoA/s400/P1090877.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/23-SGK1E1H3jCnytkXJlRA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Ub5N-cqI/AAAAAAAAC7U/uYHPR-W3krE/s400/P1090879.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Sonderschau Kaskaden & Halbkaskaden</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ubicDom1rTHPwxNeYrF9mw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Uo542CSI/AAAAAAAAC7g/miNkCnD3xCk/s400/P1090943.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/a75M3u-gxGQJGvdCyYnUMQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Uo5Gf7JI/AAAAAAAAC7k/7-5Ur9T-I9s/s400/P1090945.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/QxzmoI5KwjI14ywosFJGBQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UpDbEMdI/AAAAAAAAC7o/yPRbNRKE1p0/s400/P1090954.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/_ImwMYc82rC2HT2819LyQA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UpZWa6PI/AAAAAAAAC7s/ukQMMvsVmWE/s400/P1090957.jpg" /></a><br /><br />Stefan Hoebels Wacholderhalbkaskade. Er bekam einen Preis der Jury. Die Benadelung ist sensationell, wie ein schöner Teppich.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Sj6enDZz7wpC_Xk0SoC1Nw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UpSn2AHI/AAAAAAAAC7w/_fYUmVdY4kw/s400/P1090959.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/eQD1nX4qUH3vEhkit1AAjw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UwcWTcEI/AAAAAAAAC70/fd8z726ywyY/s400/P1090960.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/_SmGWVc6hhTOQbsmvsH7dQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5UwiMdMjI/AAAAAAAAC74/-NeMewPtQ_Q/s400/P1090962.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/fOWfJ7QlPCz6ETwaYeCwrA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Uwq_MmnI/AAAAAAAAC78/rHk1rnpIDXg/s400/P1090965.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/DPX4qJ4g9EeH2chvur2Xzw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Uw_VZlnI/AAAAAAAAC8A/-69Qul_0mCQ/s400/P1090967.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/YFgdOWY9eh7uV_jvrhI28Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Uw9K-vgI/AAAAAAAAC8E/R9TU54IFP4s/s400/P1090968.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/eJ1k05GX1AuMUqZuHSNUzA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5U0GpRj4I/AAAAAAAAC8I/7811Ip60w_E/s400/P1090970.jpg" /></a>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-76624496702985877642010-07-15T16:52:00.003+02:002010-07-15T17:17:47.892+02:00Die 17. NRW-Bonsai-Tage - die Bilder Teil 2<span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Köln-Bonn</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/zOEviRFxeXU9ra6-5bRY8A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S22O5NvI/AAAAAAAAC4I/qgFQVteKJ1k/s400/P1090928.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/7c6vMwSxL8K4b0lAqhwS3g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S3N2ArCI/AAAAAAAAC4M/vJZSvEAmmow/s400/P1090930.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/i-S9uIOhXnRhOkA8pRDxfA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S3GWMJqI/AAAAAAAAC4Q/4ozi5R4IP6Q/s400/P1090933.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Ls-loigg-CP1P6DuBZ86hA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S3jMpo6I/AAAAAAAAC4U/bp9WiDQFSVY/s400/P1090934.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/DuIGfTlJ1uZTvMWa3lWz-A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S3rST_EI/AAAAAAAAC4Y/pkv-qLZ1snU/s400/P1090936.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/uiA9EY18iQ26y24ZMRc8rw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S8NwNqWI/AAAAAAAAC4g/Ltlv9rQ3LoE/s400/P1090939.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/aevdnbPxkUEvMBduroBnbg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5S8h8ynqI/AAAAAAAAC4k/tC8loyylXmo/s400/P1090941.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Krefeld</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/iVXAQbVIfPQVRjKDhhdRbQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TMEVXupI/AAAAAAAAC4w/RwjIYFDAemA/s400/P1090841.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/tFAc6NQRmQNNCs76vi-SAw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TMN44GsI/AAAAAAAAC40/w5r19AUNJLk/s400/P1090844.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/eFPzKDcb9-bMa-nfJecfDA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TMd_etVI/AAAAAAAAC44/-Dw2Q6jwk5Q/s400/P1090845.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/16OZKoMv1dEpvgn-W9Hjpg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TMdaOP-I/AAAAAAAAC48/Lu3su7UHnfE/s400/P1090847.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/z7u4SMOWPDszsPKcoUwtag?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TMgxpUMI/AAAAAAAAC5A/CNnpt3vBeTU/s400/P1090849.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/NyvG6q1vI78X03VFq_v-jQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TPhpbe9I/AAAAAAAAC5E/yebH5SqcfPM/s400/P1090852.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Niederrhein</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/c0x8z6kxrVCkhpFMdRsF0Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TgLT9j4I/AAAAAAAAC5U/keZRi3ZBq50/s400/P1090828.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/gA-jLajtZcrp7fb4O4EA1g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TgZue7II/AAAAAAAAC5Y/BnX_vsnt1ug/s400/P1090830.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/PZQLBfIBipvF76o3JlvY8g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5ThCr9h8I/AAAAAAAAC5c/Mz_RDDQPwng/s400/P1090832.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/uXeYMggQMoDI9M232pgxFw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5ThbweF2I/AAAAAAAAC5g/dYEJSHEH-8w/s400/P1090833.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/vcVCI1V7QQxRkkVRL63CKA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Thhh-8MI/AAAAAAAAC5k/hsvXVjR2VjU/s400/P1090836.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/b8yRRE6zeYURs87zu0SlRA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5TllNBQAI/AAAAAAAAC5s/T6jfdjAU6aY/s400/P1090838.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/6I6gMGTbau8u0Sc5QNclMg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Tl58SQuI/AAAAAAAAC5w/8ck8-oY9dTo/s400/P1090839.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Nordeifel</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/6dDPeLp8i4LYLXkWDXFcdw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5T2OQiPKI/AAAAAAAAC54/8RFbQiyIxAw/s400/P1090818.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/sucLhard6dXXfWvZIXCxTQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5T2EwhI2I/AAAAAAAAC58/GtGnhgkuL-Y/s400/P1090819.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/j11SPcUD-Ojr8YljcLpD9w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5T2XAZ2gI/AAAAAAAAC6A/_jxSYQX8KZY/s400/P1090821.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/07fn3wOaBlAutIIXOwo9KQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5T2ckdvsI/AAAAAAAAC6E/dw3wufUiT8g/s400/P1090822.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/NDr-ob7vUHYQNoxyt_Wwmg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5T2sIHGyI/AAAAAAAAC6I/MJLenJ_eHSk/s400/P1090824.jpg" /></a>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-35807864672049299462010-07-15T16:00:00.007+02:002010-07-15T17:18:32.058+02:00Die 17. NRW-Bonsai-Tage - die Bilder Teil 1<span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Dortmund</span><br /><br />Eigentlich möchte ich nur alle Ausstellungsbäume zeigen. Zu den Bewertungen unserer Bäume muss ich aber auch noch einen Kommentar loswerden.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/jOMIdYn2YBiY6By8ueiK4w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5RaP9am_I/AAAAAAAAC2M/ApE3FN2dK0k/s400/P1090804.jpg" /></a><br /><br />Ein Wacholder unseres Mitglieds Stefan Hoebel<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/6Dlh6rFW1h6ojU1Mj_VumQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5RaStnfxI/AAAAAAAAC2U/jCE7dnsivZg/s400/P1090809.jpg" /></a><br /><br />Stefan Hoebels Shohindisplay. Alle Bäume sind selber aufgezogen.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/O5oowR4N1e9n9fqCsYoO0g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5RbLtwGEI/AAAAAAAAC2Y/4OKFKdhabo8/s400/P1090810.jpg" /></a><br /><br />Lärche von Stefan Hoebel.<br />Stefan ist ein sehr verlässliches Mitglied des AK´s, der für Ausstellungen immer etwas beizusteuern hat.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ZhpSp0p-pSn6T2gbFXN3LQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5RbQuGP1I/AAAAAAAAC2c/USfdxDc7az8/s400/P1090814.jpg" /></a><br /><br />Eine Eiche von Martin Martinovic. Leider war der Austrieb nicht so schön, nach diesem langen, kalten Winter. Martin war mit den erreichten Punkten der Bewertung zufrieden. Sie bestätigte den eingeschlagenen Weg der Gestaltung.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/jllg2GoAjDD5gN1tg5X7fg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5RfSR3H6I/AAAAAAAAC2g/sydKgz--GIQ/s400/P1090978.jpg" /></a><br /><br />Mein Juniperus procumbens. Es hat für einen Preis der Jury gereicht. So war ich zufriedenmit der eigenen Leistung. Der Baum ist jetzt im Juli aber um einiges ansehnlicher geworden, da sich die Benadelung sehr positiv entwickelt hat.<br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/AOIb2xbEjZnH2VUrEkEg8Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5RaBCZWiI/AAAAAAAAC2Q/0IsXe5VXSEA/s400/P1090806.jpg" /></a><br /><br />Die Waldkiefer von Michael Tigges. Über die Bewertung für diesen Baum haben wir lange diskutiert. Mit knapp über 50 Punkten war er gut 10 Punkte von einem Preis der Jury entfernt. Einziges sichtbares Manko ist die etwas zu grosse Schale, die zur Zeit dem empfindlichen Wurzelballen geschuldet ist. Völlig daran vorbei war die Bewertung des ästhetischen Gesamtbildes. Es fehlte eine Verjüngung!!! Die Krone war zu licht!!! Wir sprechen hier über einen Literaten. So gab es für "Oberflächenwurzeln, Stamm, Astaufbau" doch tatsächlich Punktabzug. Gerade das sind aber die Highlights des Baumes. Er hat eine sehr feine Borke, als wenn er schon seit Jahrzehnten in der Schale steht. Die natürlichen Sharibereiche sind absolut genial und haben eine natürliche Farbe und haben noch nie Jinmittel gesehen. Ohne Vergleiche anstellen zu wollen, aber schaut Euch bitte den weiter oben zu sehenden "Bonsai des Jahres" an. Das der Baum der beste war, bezweifel ich nicht. Das Michaels Baum soviel schlechter war, allerdings schon.<br />Meine Meinung - diese Bewertung war willkürlich.<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Düsseldorf</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/O_eQBrcFOY6N7h1c2I8-gA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Rz7QB48I/AAAAAAAAC2o/w6aoa94sFwA/s400/P1090913.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/2v-9Q_EWuK1e-DxhkOOEqA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5R0Mc3GOI/AAAAAAAAC2s/1CP5w4WVAg8/s400/P1090916.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/t3HSfIv3z4lrDpR5JeMNdw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5R0bSbaTI/AAAAAAAAC2w/0f4mhGpYDm4/s400/P1090918.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/rPueSS5K4nr7OPSGRwfJIA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5R04ZxQZI/AAAAAAAAC20/uJL5NI7wdc8/s400/P1090920.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/WOQv432caKqGSy27JBFRKw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5R0w-lCgI/AAAAAAAAC24/BRI0BErpwqU/s400/P1090921.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/SVb51AJIZDUIQpGTILtDew?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5R5qd5S5I/AAAAAAAAC28/5rbVOs-9zyg/s400/P1090923.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/0xvFSWWJtiZueGiCFQWfZw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5R52FNLEI/AAAAAAAAC3A/9F3o5AH-bKE/s400/P1090925.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Düsseldorf 1 D</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-Zl_e2JVmowz5FkSQzSZWQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SJIVfFiI/AAAAAAAAC3I/xlp9nUQIJeQ/s400/P1090897.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/aSuPR_-fwgZ9Z1Ycbi0Tqw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SJR39UxI/AAAAAAAAC3M/oJ5P7azm-G4/s400/P1090900.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ggcGMF1hkH6FuqqRUKiGnw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SJstES8I/AAAAAAAAC3Q/d-Tv9ix51_0/s400/P1090902.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/DNISJnVl7a_eM_1PBskjqg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SJh_GisI/AAAAAAAAC3U/Fpn9RfuIxfk/s400/P1090904.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/blWZKSxsNKYuOlHBI7400g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SJ5feF4I/AAAAAAAAC3Y/9u95ulY4JAI/s400/P1090906.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/6DCSLBvIGApoSFRXDkBM-w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SO8H30QI/AAAAAAAAC3c/gsEdwYZ8rus/s400/P1090908.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/1oxqsb0yC285Stqvc7eZVQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SPIO114I/AAAAAAAAC3g/QFh77AA0-_c/s400/P1090909BdJ.jpg" /></a><br /><br />Der Bonsai des Jahres in NRW. Herzlichen Glückwunsch an Wolfgang Wirth. Meine Kritik hatte nichts mit der Auswahl dieses Baumes zu tun, sondern mit der Abwertung von Michael Tigges Baum. Die Punkte, die bei dem Einen zur Abwertung führten, sind hier ebenso vorhanden.<br /><br /><span style="font-weight:bold;">Arbeitskreis Düsseldorf Grand Cru</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/qdfwoRRCfP4Oar7C4xd25Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SeX_1VrI/AAAAAAAAC3s/neDy0paFfl0/s400/P1090854.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/1BlnJAnpUoqCgurBOoJTDg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SelFF8OI/AAAAAAAAC3w/pOvwVKsIYyA/s400/P1090857.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/yLaWY3q5KloPrzFtStQ1uA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Se3GAenI/AAAAAAAAC30/x1sMpL5kaRk/s400/P1090859.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/CapWJ5OLpZAAzydiSt0Xpw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SfbK17kI/AAAAAAAAC34/bbTQ9yEJD2M/s400/P1090860.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/1mpCclly8s9ioUkQayM2bw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5Sfl3hm1I/AAAAAAAAC38/iVz2RDz-uPA/s400/P1090863.jpg" /></a><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/9da6hpYWKFaBcbD9O7G7jQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/TD5SkdexE9I/AAAAAAAAC4A/Dnb7vJKh3hY/s400/P1090865.jpg" /></a>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-3624636290494084492010-07-15T15:13:00.003+02:002010-07-15T15:26:28.568+02:00Die 17. NRW-Bonsai-Tage - die VideosSie liegen ja schon wieder zwei Monate zurück, die letzten NRW-Bonsai-Tage. Das fertigstellen der Videos hat länger gedauert. Da ich alles frei Hand aufnehme, hatte ich viel mit zitternden Bildern zu kämpfen. Das Ergebnis ist immer noch nicht gut, aber jetzt ist es ganz OK.<br />Die diesjährigen Bonsai-Tage waren wieder sehr gelungen. Mir gefallen besonders die sehr unterschiedlichen Präsentationen, die sich unsere NRW-Bonsaifreunde so einfallen lassen. Da ist alles dabei, von Tokonomakitsch bis Haldenoptik, grossartig!<br />Da sich die Bäume nicht wirklich gut mit dem Medium Video darstellen lassen, folgen anschliessend alle Ausstellungsbäume auf Fotos.<br />Viel Spass!<br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/lxDY15sTkvI&hl=de_DE&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/lxDY15sTkvI&hl=de_DE&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/y2A1pEHSzYE&hl=de_DE&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/y2A1pEHSzYE&hl=de_DE&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/3B_MO7DoSAE&hl=de_DE&fs=1"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/3B_MO7DoSAE&hl=de_DE&fs=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-38063846622800188032010-05-27T16:45:00.002+02:002010-05-27T16:53:01.105+02:00DIESES MAL (...werden wir Fußballweltmeister)<span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Das muß jetzt einmal sein, ein Nonbonsaibeitrag.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Sämtliche angesagten Dortmunder Lokalmusikgrößen haben sich zusammengetan um ein Lied zur bevorstehenden Fussballweltmeisterschaft aufzunehmen. Dabei ist auch mein Freund Guido Westermann. Also, ein schöner Grund um hier einmal etwas Vorfreude auf den Gewinn der Fussballweltmeisterschaft aufkommen zu lassen.</span></span><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/W-NGIVJHznE&hl=de_DE&fs=1&rel=0"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/W-NGIVJHznE&hl=de_DE&fs=1&rel=0" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Natürlich geht es bald mit neuen Bonsaiartikeln weiter.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-67572164439967678822010-04-10T17:05:00.004+02:002010-04-10T17:38:03.857+02:00Forsythia x intermedia - TiTanuki<span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Dies ist die Fortsetzung der "unendlichen Forsythiengeschichte", die Sie </span><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2008/03/die-unendliche-forsythiengeschichte.html">HIER</a><span style="font-family:trebuchet ms;"> finden.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Dieser Artikel ist in der Zeitschrift "Bonsai" Ausgabe 123 erschienen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/_mCYIkREyPzwR-Bba2eXfw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CT8XVLEzI/AAAAAAAAC0c/vyRuKMKDhKg/s400/01-TiTanuki.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Von Reiner Vollmari</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Geschichte der hier vorgestellten Forsythie ist schon sehr lang. Seit 22 Jahren pflege ich dieses Bäumchen und habe seither immer wieder Reparaturarbeiten an ihrem Stamm vornehmen müssen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Im Clubheft Nr. 92, aus dem Jahre 2001 berichtete ich schon einmal über diese Forsythie, dessen Geschichte ich nun weiter erzählen möchte.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">1986 bekam ich die Forsythie in meinen Besitz. Es dauerte einige Jahre bis ich die jetzige Form durch verschiedenen Schnitttechniken provoziert hatte. Das Problem seit jeher war das Totholz, was vom Wuzelansatz ausging. Diese Wunde war von Anfang an an dem Bäumchen und wurde von mir über den ganzen Stamm erweitert. In den ersten Jahren bekam man noch kein Jinmittel zu kaufen. Damals konservierte ich das Holz mit Zitronensäure, was aber auf Dauer keinen Schutz bot. So waren bald Reparaturarbeiten an dem Totholz nötig. Am Stammfuß baute ich eine Prothese aus Eibenholz ein, die mit Glasfaserspachtel und einem Holzdübel befestigt wurde. So war der untere Bereich auch über einen längeren Zeitraum konserviert. Nur, dass Holz der Forsythie ist sehr weich und zersetzt sich im Laufe der Jahre immer mehr. Das passiert auch, wenn das Holz gut geschützt ist und nicht fault.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">So waren immer wieder Holzteile zu ersetzen und der Stammshari verlor allmählich sein natürliches aussehen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/WWmc6cFGo1Vv8UQbdFdtYw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CT8tA6yGI/AAAAAAAAC0g/aNgG-TtV6s8/s400/02-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie im März 1993. Mit diesem Bild war ich bei den Gewinnern eines Leserwettbewerbs der Zeitschrift “Bonsai-Praxis workshop”.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/iHwinROC4ixDPH_0nXtXlg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CT8gfjdzI/AAAAAAAAC0k/75mLT5-dThM/s400/03-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">1995 war der Stammansatz verfault und wurde mit Eibenholz repariert.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/yTVE249webKSwHJ1ya7UjQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CT86uA0hI/AAAAAAAAC0o/BtgUrfOKJXs/s400/04-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Eine Aufnahme von 1998. Bis dahin waren noch einige weitere Reparaturarbeiten am Totholz nötig.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Im Jahr 2002 löste sich ein großer Teil des unteren Holzes auf. Durch das jahrelange auftragen von Jinmittel hatte sich eine richtige Kalkschale auf dem Holz gebildet, ähnlich einer Eierschale. Diese brach im Frühjahr dieses Jahres und es rieselte pulvertrockener Holzstaub aus dem Stamm. Man brauchte nur pusten und der untere Stammbereich war hohl geworden. Das ganze wurde dann noch einmal komplett mit Glasfaserspachtel ausgefüllt und in Form geschliffen. Nun waren diese Ausbesserungsarbeiten sehr deutlich zu erkennen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Der Baum hatte mir mehrere Preise eingebracht und da trennt man sich nur sehr ungern von ihm. Er bekam eine art “Gnadenbrot” auf meinem Bonsairegal. Er war nicht mehr vorzuzeigen, aber er war mir zu sehr ans Herz gewachsen als das ich mich so einfach von ihm trennen konnte.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">So stand das Bäumchen weitere drei Jahre auf dem Regal. In dieser Zeit wurde das restliche Holz auch immer unansehnlicher. Aber die Forsythie zeigte mir auch immer, dass sie noch nicht am Ende war. So schön, wie in diesen drei Jahren hatte sie vorher nie geblüht. Deshalb wollte ich sie auch nicht aufgeben und wusste aber nicht, wie ich sie zu neuem Glanz führen könnte.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Im Frühjahr 2005 brach dann ein grosses Stück Holz am Stammfuss weg. Dieser Bereich gab dem Baum bisher immer auch seine Standfestigkeit. Nun war der Baum instabil und in Gefahr, dass er ganz umbrach.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Da dieser Totholzbereich nun durch anflicken von anderen Holzstücken nicht mehr zu retten war, fräste ich das restliche Totholz im unteren Stammdrittel komplett aus. Nur ein kleiner Rest gesunden Holzes blieb stehen und der Stamm war stellenweise nur noch 5 mm dick. Damit die Forsythie nun nicht umbrach, befestigte ich sie an einem Essstäbchen. So blieb der Baum das ganze Jahr stehen und ich wusste nicht, was ich nun mit ihm machen sollte. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Anfang 2006 entfernte ich dann das ganze Totholz, bis in die Spitze des Baumes. Mir war nur klar, dass ich nicht wieder Flickwerk machen wollte und Holz einer anderen Baumart wollte ich nun auch nicht wieder verwenden. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Damit das verbliebene Holz aber nicht faulen konnte, versiegelte ich es komplett mit Zweikomponentenharz. Das Harz wurde so lange aufgetragen, bis eine dicke Schicht das Holz bedeckte. So war der Baum bestens geschützt und die anschliessende Blüte war besonders schön. Der Baum forderte mich wohl auf, mir über seine Zukunft mehr Gedanken zu machen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">eine richtige Kalkschale auf dem Holz gebildet, ähnlich einer Eierschale. Diese brach im Frühjahr dieses Jahres und es rieselte pulvertrockener Holzstaub aus dem Stamm. Man brauchte nur pusten und der untere Stammbereich war hohl geworden. Das ganze wurde dann noch einmal komplett mit Glasfaserspachtel ausgefüllt und in Form geschliffen. Nun waren diese Ausbesserungsarbeiten sehr deutlich zu erkennen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Der Baum hatte mir mehrere Preise eingebracht und da trennt man sich nur sehr ungern von ihm. Er bekam eine art “Gnadenbrot” auf meinem Bonsairegal. Er war nicht mehr vorzuzeigen, aber er war mir zu sehr ans Herz gewachsen als das ich mich so einfach von ihm trennen konnte.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">So stand das Bäumchen weitere drei Jahre auf dem Regal. In dieser Zeit wurde das restliche Holz auch immer unansehnlicher. Aber die Forsythie zeigte mir auch immer, dass sie noch nicht am Ende war. So schön, wie in diesen drei Jahren hatte sie vorher nie geblüht. Deshalb wollte ich sie auch nicht aufgeben und wusste aber nicht, wie ich sie zu neuem Glanz führen könnte.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Im Frühjahr 2005 brach dann ein grosses Stück Holz am Stammfuss weg. Dieser Bereich gab dem Baum bisher immer auch seine Standfestigkeit. Nun war der Baum instabil und in Gefahr, dass er ganz umbrach.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Da dieser Totholzbereich nun durch anflicken von anderen Holzstücken nicht mehr zu retten war, fräste ich das restliche Totholz im unteren Stammdrittel komplett aus. Nur ein kleiner Rest gesunden Holzes blieb stehen und der Stamm war stellenweise nur noch 5 mm dick. Damit die Forsythie nun nicht umbrach, befestigte ich sie an einem Essstäbchen. So blieb der Baum das ganze Jahr stehen und ich wusste nicht, was ich nun mit ihm machen sollte. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Anfang 2006 entfernte ich dann das ganze Totholz, bis in die Spitze des Baumes. Mir war nur klar, dass ich nicht wieder Flickwerk machen wollte und Holz einer anderen Baumart wollte ich nun auch nicht wieder verwenden. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Damit das verbliebene Holz aber nicht faulen konnte, versiegelte ich es komplett mit Zweikomponentenharz. Das Harz wurde so lange aufgetragen, bis eine dicke Schicht das Holz bedeckte. So war der Baum bestens geschützt und die anschließende Blüte war besonders schön. Der Baum forderte mich wohl auf, mir über seine Zukunft mehr Gedanken zu machen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/QkYiO7X88286PhHygoHEQg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CT9F9rEAI/AAAAAAAAC0s/khQjixAYT6o/s400/05-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Der untere Stammbereich ist weggebrochen. Dadurch wurde die Forsythie instabil und stand nicht mehr fest auf ihren Wurzeln.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Lo8HOPJEhixiMeKBT17ABA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUFfcBIzI/AAAAAAAAC0w/Dvws6mmrSFM/s400/06-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Hier sieht man, dass der gesamte untere Bereich nur aus Spachtelmasse bestand. Das restliche Holz war butterweich.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/T9ypXcTgU5wFK1cv2DVswA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUFXCV7YI/AAAAAAAAC00/5SklH_3XU7A/s400/07-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Nach dem Fräsen. Der Stamm war extrem dünn und drohte zu brechen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/SiuqSQiC4LkmJ2SKWFs46A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUFpQS3eI/AAAAAAAAC04/N0rlnCyA_MY/s400/08-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein verankertes Essstäbchen gab dem Baum für den Rest des Jahres genügend halt. Es war eine vorläufige Notlösung.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/X5qLrJan4zJjVurVvvrCDQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUFoQxCoI/AAAAAAAAC08/VxYTbC527CE/s400/09-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">2006, dass komplette Totholz ist bin die Spitze des Baumes entfernt. Nur eine sehr dünne Schicht stabiles Holz blieb übrig.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/1AjFbOLbu79XxxxmlqT2uA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUF1LKpDI/AAAAAAAAC1A/VQhgeeBRlxY/s400/10-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Mit Zweikomponentenharz wurde das Holz vor weiterem Verfall geschützt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/BPwZGnpXZCyx9DFX8_2aoA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUO1cDOWI/AAAAAAAAC1E/MBTes8AtdLI/s400/11-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Vor dem anschließenden Umtopfen blühte die Forsythie wieder sehr schön.</span><br /></span><span style="font-weight: bold;font-size:130%;" ><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein Neuanfang</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Da fiel mir wieder ein Gespräch ein, dass ich mit Michael Tigges auf der langen Autofahrt zur Sakka-Ten 2004 geführt hatte. Da haben wir darüber gesprochen, wie es wohl aufgenommen würde, wenn man an einem Baum einen Jin- oder auch Sharibereich einmal nicht aus Holz gestalten würde, sondern man nähme dazu geschliffenes Metall. Das würde man in den Baum einbauen, sodass alles natürlich verwachsen erscheinen würde. Wäre das Kunst? Das Gespräch ging auch soweit, dass wir feststellten, dass es viele Menschen ja auch als sehr hilfreich empfinden, wenn kaputte Gelenke durch Titanimplantate ersetzt würden. So etwas gibt es ja teilweise sogar für Tiere. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Nun hatte ich einen Baum, der konnte nicht mehr alleine stehen. Der Totholzbereich musste ersetzt werden. Die Forsythie sollte nun ein Tanuki werden. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Also sprach ich mit dem Michael Tigges und er erinnerte sich auch gleich an unser damaliges Gespräch. So nahm er den Baum mit und wollte sich Gedanken machen, ob ein Stammersatz aus Metall überhaupt machbar ist. Erste Gedanken gingen in die Richtung von einem Bronzeguss. Das wäre aber sehr schwierig geworden, da Michael dann erst eine Gussform von dem Stamm hätte machen müssen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein paar Wochen später rief Michael an, um mir mitzuteilen, dass er ein Titanstück als Stammersatz formen wollte. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Nun sah ich für den Rest des Jahres die Forsythie nicht mehr. Michael hatte sich eine geradezu unglaubliche Arbeit vorgenommen. Wer Titan kennt, weiß das es das härteste Metall überhaupt ist. Mit normalen Mitteln lässt es sich so gut wie gar nicht formen. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Um die passenden Biegungen des Stammes zu machen, musste Michael das Titan zunächst auf ca. 1200°C erhitzen. Nur dann konnte er es mit dem Schmiedehammer um wenige Millimeter verbiegen. Das anschließende Schleifen des Titan dauerte dann sehr lange und verbrauchte eine riesige Menge an Schleifscheiben. Michael hat das Titanstück sehr exakt eingepasst. Das alles ist reine Handarbeit und zeigt deutlich Michaels meisterliches Talent beim Umgang mit solchen Materialien.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Niemand anderes hätte diese Arbeit für mich machen können oder hätte die Ausdauer dazu aufgebracht. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Zum Ende des Jahres 2007 kam Michael dann mit dem Baum zu Besuch. Sie können sicher sein, dass mir die Kinnlade herunterfiel, als ich das erste Zwischenergebnis sah.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Uns war gleich klar, dass der neue Stamm farblich nicht neutral bleiben sollte. Mit Hilfe eines Schweißbrenners kann man jedes Metall färben. Je nach Hitze erreicht man so einen Farbton von Gelb über Rot zu Blau und zum Schluss ein Grau. Michael hatte in einem ersten Versuch das Titan Blau eingefärbt. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Wir überlegten sehr lange, ob wir das so lassen sollten. Die Wirkung ist sehr extrem, aber gerade die konträre Farbgebung des Stammes gibt dieser Gestaltung ihre unnachahmliche Wirkung. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Auf meinem Wunsch hin versuchte Michael aber auch noch den Stamm Rot zu färben. Die rote Farbe ist sehr schwierig zu erzielen. Die exakte Dosierung der Hitze kann man mit einem Schweißbrenner kaum erreichen. So gab sich Michael noch einmal eine große Mühe, den Stamm in einem sehr intensiven Blau einzufärben. Das ist ihm sehr gut gelungen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Im Frühjahr 2008 brachte er dann den Baum zu mir. Durch die vielen Störungen des letzten Jahres blühte der Baum nur mäßig, war aber trotzdem sehr gesund.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Nun sollte die Forsythie noch eine Schale bekommen, die das bisher erreichte würdig unterstreichen sollte. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Es kam nur eine Schale in Frage. Diese Schale hatte ich schon seit einigen Jahren in meinem Besitz. Horst Heinzlreiter hat sie getöpfert. Diese Schale ist in einem orangefarbenen Ton glasiert, mit vielen Schattierungen bis ins Schwarze. Um diesen Farbton zu erhalten sind auch mehrere Arbeitsgänge nötig, welche aber Horst Heinzlreiters Geheimnis bleiben sollen. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Weil diese Schalenfarbe die Blüte der Forsythie wunderbar unterstreicht und natürlich, weil sie ebenso schwierig herzustellen ist, war sie wie für diese Forsythie gemacht.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/SMLiVaKKEeTLtzGYZXoMvA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUO-wN9eI/AAAAAAAAC1I/L4md15dQ31M/s400/12-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Der neugeformte Titanstamm in einer ersten Passprobe. Die Metallfärbung war noch nicht komplett und wurde später noch einmal verbessert.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-nRpBwKbQfdxkuC2mNEN0A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUPPJRsmI/AAAAAAAAC1M/tvYVtgYHREs/s400/13-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Nach dem Umtopfen. Die Blüte ist durch die vielen Störungen der letzten Zeit etwas verhalten.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/qL4E5flfVeiYGpXSftrJVw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUPSXaR3I/AAAAAAAAC1Q/tQ7YIB3--t4/s400/14-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Tiefer Frost und hoher Schnee im Winter. Man könnte meinen der Titanstamm lebt. Ständig zeigt er andere Farben.</span></span><br /><span style="font-weight: bold;font-size:130%;" ><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Kunst?</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Nun bleibt die Frage offen, darf man so etwas machen und was hat das noch mit Bonsai zu tun?</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Sie sollten wissen, diese Forsythie ist nun nicht mehr meine Forsythie. Zumindest gehört sie nicht mehr mir alleine. So wie sie jetzt ist, ist sie ebenso Michael Tigges Arbeit.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Michael Tigges hat als Kunstschmied in früheren Zeiten auch Ausstellungen mit eigenen Bronzeplastiken in einer Galerie durchgeführt. Er ist also ein Künstler. Bei dieser Forsythie sind unsere Visionen zusammen gekommen. Bei mir wäre das nur eine Vision geblieben. Michael ist der Mensch, der dieser Vision ein Gesicht geben konnte. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Ist aus dieser Forsythie nun Kunst geworden? Die Gestaltung der Forsythie, solange ich sie gestaltete, war keine Kunst. Bestenfalls war das kontemporäre Bonsaigestaltung. Was Michael Tigges nun daraus geformt hat, dass ist Kunst. Das sage ich auch deshalb, weil Sie das nur sehen können, wenn Sie den Baum real betrachten. Ihr Auge kann das gesehene zunächst nicht einordnen. Zu fremd erscheint dieses Gebilde. Sie sind gezwungen sich damit auseinander zu setzen. Lassen Sie sich darauf ein, sehen Sie einen Bonsai der Reife zeigt. Eigentlich passt alles gut zusammen, aber dieses Blau. Dieser blaue Titan verwirrt den Betrachter wirklich. Bisher habe ich die Forsythie nach der Neugestaltung zweimal ausgestellt. Sie war jedes Mal ein großes Gesprächsthema. Die Leute rätselten, woraus dieser Stamm gemacht ist. Das war auch für uns sehr spannend, wenn Leute fragten, wie man bloß Glas so geformt bekommt, dass man es in einen Baum einpassen kann.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Es war bisher also immer ein Rätsel, was dieser Stamm ist und woraus er gefertigt wurde. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Dann konnte man feststellen ,dass dieser Baum die Leute sehr polarisiert. Ein Teil ist sehr begeistert und lässt sich von dem geheimnisvollen Aussehen verzaubern, während andere die Forsythie ablehnen und überhaupt Schwierigkeiten haben einer solchen Gestaltung Verständnis entgegen zu bringen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Dazu möchte ich die Bewertung bei den NRW-Bonsai-Tagen als Beispiel nennen. Diese Forsythie habe ich bis vor der Neugestaltung zweimal bei den NRW-Bonsai-Tagen ausgestellt. Beide Male bekam ich einen Preis der Jury. Nun wollte ich gerade dort das Bäumchen in seiner neuen Gestalt erstmalig präsentieren. Die Enttäuschung war groß, wir wurden mit 30 Punkten Abzug, zur letzten Bewertung, geradezu abgestraft. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;"> Bitte verstehen Sie dies nicht als Kritik an unseren Bewertern, sie haben ihren Job nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Es zeigt nur, wie sehr der Baum nun polarisiert.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Im Forum des internationalen “Internet Bonsai Club” zeigte ich den Baum dann auch noch. Dort waren die Reaktionen sehr positiv. Auf einer anderen Ausstellung hatte Walter Pall eine Baumbesprechung gemacht. Dort besprach er auch diese Forsythie. Im “Internet Bonsai Club” schrieb er dazu:</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">“In my public tree critique I said that this reverse tanuki will go into bonsai history. I said that it is not only extremely interesting but also a good looking bonsai by now. With the stand that Reiner made I could see it on the Gingko Award if it passes the judges. If I were the judge, I would take it..”</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Ob nun Kunst oder nicht, Bonsai oder nicht, muss jeder für sich selber entscheiden. Eine weitere Gestaltung wie diese werden wir nicht mehr machen. Diese Forsythie soll einzigartig bleiben. Mag auch jeder anders darüber denken, hat sich trotzdem die Arbeit an dieser Forsythie gelohnt. Sie bringt die Menschen ins Gespräch und das ist ein Ziel, welches wir erreichen wollten.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/J7dcNc3fa95ymIa606F7aQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUPeLtkXI/AAAAAAAAC1U/hUMSzpM6sdU/s400/15-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Herbstfarben. Auch das passt hervorragend zur Farbe der Schale.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Diese Aufnahme ist auch das Titelbild der Zeitschrift "Bonsai" Ausgabe 123.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-p1AfFJX24hW7iTTiBexrw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUWBrpylI/AAAAAAAAC1Y/zQ1do0kJB_4/s400/16-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Klicken Sie bitte ind Bild und schauen es sich vergrößert an. Hierbei handelt es sich um eine HDR-Aufnahme. Eine Fotografiertechnik die aus drei Einzelbildern besteht und aus jedem Bild werden die Bereiche mit der besten Zeichnung verrechnet und in die Komposition eingefügt.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/AWfVjjAUCT1vfzcXTZ3OKQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CUWZOMtGI/AAAAAAAAC1c/6wx4gz1ZJhU/s400/17-TiTanuki.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie auf einem Tischchen. dass ich für Ausstellungen gebaut habe. Auch hier können Sie durch Klicken ins Bild eine größere Ansicht bekommen.<br /><br /></span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-48465679399087460732010-04-10T16:27:00.002+02:002010-04-10T16:31:40.346+02:00Forsythia x intermedia - Zu guter letzt<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Zusammenfassung </span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Sie haben nun eine große Menge an Informationen zur Aufzucht der Forsythie bekommen. Abschließend möchte ich das wichtigste noch einmal zusammenfassen. </span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Entwickeln Sie den Wurzelballen Ihrer Forsythie von Anfang an. Gleichen Sie die Wuchskraft der Wurzeln bei jedem Umtopfen aus. Bei aufrechten Baumformen behalten Sie nur Wurzeln die radial wachsen. Bei Bäumen, die in der Wurzelstammform oder über einen Stein gezogen werden belässt man nur die senkrecht wachsenden Wurzeln.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Topfen Sie jedes Jahr um. Wählen Sie nur ein gut wasserdurchlässiges Substrat. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Düngen Sie nur wenig, aber nicht vor dem Frühjahrsaustrieb. Besser ist eine Düngung im Spätsommer. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach der Blüte alle Blütenstände entfernen. Keinen Samen ausreifen lassen. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei jedem Rückschnitt mindestens ein Blatt an jedem Ast belassen, ansonsten droht der Verlust des Astes. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Große Schnittwunden immer mit der japanischen Wundknete verschließen. Gerade die Forsythie schließt ihre Wunden besonders gut wenn man diese Knete verwendet. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Jedes Jahr, nach dem Umtopfen, durch die beschriebenen Schnitttechniken alle Knospen zum Austrieb bringen. Keinen kompletten Blattschnitt machen. Wenn ein Blattschnitt nötig wird, alle Blätter um zwei Drittel reduzieren. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Nur Drahten, wenn man das gut beherrscht. Die hohlen Ästchen brechen sehr schnell.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Überwintern Sie Ihre Forsythien geschützt. F. ist natürlich sehr winterhart, wird aber nach sehr harten Wintern vom neu aufgetauchtem Pseudomonas-Bakterium befallen.</span><br /></span><br /><span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Fazit</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Seit weit über zwanzig Jahren beschäftige ich mich mit der Forsythie in der Bonsaigestaltung. Lange Zeit musste ich mit den Nachteilen dieser Pflanzenart leben und da sie mich störten, wollte ich herausfinden wie man sie umgehen kann. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Nur langsam bekam ich heraus, welche Techniken nötig sind, um aus einer Forsythie einen ansehnlichen Bonsai zu gestalten. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die wichtigste Erkenntnis ist jedoch die, dass es zwingend nötig ist, alle Bedingungen für die Forsythie zu optimieren. Nur so entwickelt sie sich enorm schnell zu einem schönen Bonsai.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">An diesem Portrait habe ich fünf lange Jahre gearbeitet. Immer wieder kamen neue Erkenntnisse hinzu. So war ein ständiges Überarbeiten meiner Aufzeichnungen nötig. Das letzte große Geheimnis dieser Pflanzenart ist für mich, wie man auch ältere Äste dazu bewegen kann, wieder in Stammnähe auszutreiben. Die Hoffnung, auch dieses Rätsel zu lösen, habe ich noch nicht aufgegeben. Der Lernprozess ist für mich noch lange nicht beendet.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Wie Sie bestimmt bemerkt haben, begeistert mich diese Pflanzenart sehr. Schon in meiner Kindheit fühlte ich mich von den so schön blühenden Forsythiensträuchern magisch angezogen. So war es für mich, nach meinem Start ins Bonsaihobby, keine lange Überlegung die Forsythie als meinen Specimenbonsai zu betrachten. Das soll heißen, ich wollte mich auf diese Pflanzenart spezialisieren. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Wenn ich mit diesem Bericht nun dieselbe Begeisterung für einen Forsythienbonsai bei Ihnen wecken konnte, hat sich diese Arbeit gelohnt. Sehr schnell werden Sie feststellen, so spröde ist sie gar nicht und eine Schönheit ist sie sowieso.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-38994442774627149402010-04-10T16:07:00.002+02:002010-04-10T16:20:06.990+02:00Forsythia x intermedia - Überwinterung – Krankheiten<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Überwinterung – Krankheiten</span></span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Dieses Kapitel ist bereits eine Aktualisierung auf einige, bisher gemachte Äusserungen.<br />Im Baumportrait schrieb ich -<br />„Krankheiten kommen bei der Forsythie nur äußerst selten vor. Selten kommt es zu Zweigsterben (Sclerotinia sclerotiorum). Als sonstige Krankheit kann dann nur noch Wurzelfäule genannt werden. Diese ist der Bonsaifreund aber meistens selber in Schuld, da er dann ein ungeeignetes Pflanzsubstrat verwendet hat.“<br />Diese Aussagen sind richtig, aber wie ich in den letzten zwei Jahren leidvoll erfahren musste, nicht vollständig. Nach dem harten Winter 2008/2009 stellte ich bei meinen Forsythien eine rätselhafte Erkrankung fest. Beim durchsehen meiner Zöglinge fiel mir auf, dass ausgerechnet mein in Arbeit befindlicher Mame Austriebsschwierigkeiten hat. Das ganze Bäumchen war mit einer öligen, sehr übel riechenden, Substanz überzogen. Zwei große Schnittstellen hatte ich mit der Wundknete verschlossen. Bisher hatte ich mit der Knete beste Erfahrungen bei Forsythien gemacht. Auch dieser Mame schloss seine Wunden sehr schnell. Aber in diesem Frühling ist etwas rätselhaftes passiert. Unter der Knete, an beiden Schnittstellen suppte diese schwarze Substanz hervor. Sie ist etwas klebrig und ölig. Eine kleinere Schnittstelle ist auch noch vertieft, als würde sich das Holz auflösen oder etwas daran nagen.</span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ss5DPsIO-DUraTtGKRE7dQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_d8iQZ4tI/AAAAAAAACzg/tgMS3f1biSM/s400/83-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Aus allen alten Schnittstellen suppte eine ölige, übelriechende Flüssigkeit.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/MCqn8k7K114WT3mVbu3ccQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S8CDg-JDgjI/AAAAAAAAC0Q/bhyiHCb1grg/s400/88-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Gut zu sehen ist eine sogenannte Kambiumnekrose (absterbendes Baumgewebe). </span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/OHx9Fs7WSKOv6O-GblGNUw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_d81FpE_I/AAAAAAAACzk/qrCfZmxCHoE/s400/84-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Wurzelballen sieht noch ganz Gesund aus.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/KHrYTHJYCIkrdgsr9P1yvQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_d9DyUuiI/AAAAAAAACzo/Tcxl9BggH_Y/s400/85-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Für das Bild hielt ich den befallenen Baum in der Hand. Da wusste ich noch nicht, um welche Erkrankung es sich handelt. Es ist noch nicht allzu viel über die Infektionswege des Bakteriums bekannt, deshalb war das „in die Hand nehmen“ keine gute Idee.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Da ich mir selber überhaupt keinen Reim darauf machen konnte, um welche Erkrankung es sich handelte, suchte ich Hilfe in den Bonsaiforen. Schnell meldeten sich Fachleute, die beruflich mit Bäumen zu tun haben und konnten die Krankheit benennen.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Sehr wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine Infektion mit dem Pseudomonas-Bakterium. Dieses Bakterium befällt in letzter Zeit die Rosskastanien und die zuständigen Behörden sind in heller Aufregung. www.wald.de schreibt dazu:<br /></span></span><div style="text-align: center;"><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Pseudomonas-Bakterium verursacht neue Krankheit an Rosskastanien</span></span><br /><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Biologische Bundesanstalt bittet um Meldung bei Baumschäden</span></span><br /><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Krankheit meist tödlich.</span></span><br /></div><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Wie mir ein Baumschullist mitteilen konnte ist auch die Forsythie von diesem Bakterium gefährdet. Eine Schutzmaßnahme gegen diesen Befall gibt es nicht. Was man tun kann ist Vorsorge zu treffen. Hierzu kann ich auf erste Erfahrungen zurückgreifen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/rK7UDAS7SOnkBpebynrqxA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_d9WBM5hI/AAAAAAAACzs/C9weFbcnDII/s400/86-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Eine Woche später, die Katastrophe schreitet voran. Nachdem ein großer Teil meiner lange gehegten Stecklinge befallen war, befiel die Krankheit nun auch meine geliebte Besenform, die ich in der Holzkiste aufgezogen hatte.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/29oyjZrO5OW4778-3J5exw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_d9UAtdPI/AAAAAAAACzw/JR1kmOY21LU/s400/87-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der gesamte Wurzelansatz wurde Schwarz und der Baum war innerhalb von zwei Wochen tot.</span><br /></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Auch der letzte Winter 2009/2010 war wiederum sehr hart und sehr kalt. Im September letzten Jahres hatte sich eine Erkrankung bei mir stark verschlimmert. Das führte dazu das ich nicht die Kraft hatte mich wie gewohnt um meine Bonsai kümmern zu können. So war der Winterschutz für meine Bäume vernachlässigt worden. Da ein großer Teil meiner Sammlung aus Kiefern besteht, war das auch nicht das Problem. Nach den Erfahrungen mit dem Pseudomonas-Befall wollte ich aber bei meinen restlichen Forsythien besser aufpassen und sie auch geschützt überwintern. Einige der aussichtsreichen Stecklinge blieben trotzdem auf dem Regal den ganzen Winter über stehen. Genau diese Pflanzen waren dann in diesem Frühjahr auch von dem Bakterium befallen. Meine guten Forsythien hatte ich in einem geschützten Gartenschuppen überwintert und die waren alle Gesund. Es ist also ersichtlich, dass die Forsythie einerseits extrem winterhart ist, andererseits bei einer ungeschützten Überwinterung sehr anfällig für einen Befall mit dem Pseudomonas-Bakterium ist.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Das ist also für mich eine neue Erkenntnis, Forsythien brauchen eine geschützte Überwinterung. Sie vertragen dabei auch harte Fröste, sollten aber Wind – und Sonnengeschützt stehen.</span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Weitere Informationen zum Thema findet man hier:</span></span><br /><br /><a href="http://www.wald.de/die-rosskastanie-ein-neue-krankheit-befaellt-den-baum/">http://www.wald.de</a><br /><br /><a href="http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/pflanzenschutz/oeffentlichesgruen/kastanienbluten.htm">http://www.landwirtschaftskammer.de</a>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-81518381474276614062010-04-10T03:34:00.004+02:002010-04-10T03:57:02.143+02:00Forsythia x intermedia - Noch kleiner - Mame<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Noch kleiner - Mame</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Wie Sie es ja schon bemerkt haben, handelt dieser ganze Artikel von Forsythien in Shohingröße. Als Shohin wirkt die Forsythie sicherlich am Besten. Wir können dabei einige unterschiedliche Stile gestalten. Die Blüten passen auch sehr gut zu dieser Bonsaigröße. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Nun haben wir aber auch viel über die Schnitttechniken gehört. Wenn Sie diese Techniken verinnerlicht haben, dann sind Sie auch in der Lage, die Forsythie in Mamegröße zu entwickeln. Um einen Mame zu erhalten, muss man zunächst einen relativ dicken Stammansatz erzielen. Das geht nur über Wachstum. Um einen guten Mame zu entwickeln, müssen die Wurzeln exakt geschnitten werden. Die Pflanze muss jedes Jahr durchtreiben dürfen. Anschließend muss sie mit den beschriebenen Schnitttechniken wieder verkleinert werden. Große Schnittstellen heilen auch wieder nur über Wachstum. Alles also nicht so einfach. Von einem großen Satz Stecklingen eigneten sich nur zwei zur Erziehung in Mamegröße. Diese zwei möchte ich zum Abschluss noch beschreiben. Der erste Baum hatte sich zunächst zu einem Doppelstamm entwickelt. Dadurch verdickte sich der Stammansatz sehr schön. Über zwei Jahre ließ sich dieser Baum sehr weit herunterarbeiten. Das klappte deshalb so schnell und gut, weil ich die oben beschriebenen Schnitttechniken einsetzte. Beide Bäume könnten einmal eine Höhe von sechs Zentimetern haben. Wobei eine auch einen so starken Stammansatz hat.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ZG0iJnj7KXQYgea_ohdNqA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WQofc2wI/AAAAAAAACyc/bFM4LBQGSIY/s400/67-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Frühjahr 2007. Einen Steckling ließ ich als Doppelstamm wachsen. Der Stammansatz sah sehr interessant aus. Aber als Doppelstamm gefiel mir der Baum überhaupt nicht.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/t0wzN9s6QTbaFEDHuZuN8Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WQvwF8MI/AAAAAAAACyg/VJY-PkZgggI/s400/68-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">So wurde der Baum umgetopft. Dabei wurde er gleich auf das neue Ziel reduziert. Der dünnere Stamm wurde entfernt und der Hauptstamm auf einen noch jungen Trieb zurückgenommen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/YU4dbKTFfqqlaCKXmVq6Hg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WRIVj8LI/AAAAAAAACyk/_lIEzdJCWfg/s400/69-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Frühjahr 2008. Aus dem Trieb hat sich eine erste Verzweigung entwickelt. Die Astgabelung steht allerdings sehr ungünstig. Das kann man mit einem guten Rückschnitt aber noch gut ändern.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Z0vrTlpEWSdETW42_Syv0g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WRRct8bI/AAAAAAAACyo/us8Rc7VAGQw/s400/70-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Diese Ansicht sieht wesentlich ansprechender aus. Hier steht die Verzweigung aber nicht sehr gut. Auch das kurze Stammstück passt nicht zum Stammansatz. Eigentlich ist nur der zu gebrauchen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/LOZ3kjX_XjACenE6AStWnQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WRSP8PpI/AAAAAAAACys/dIZtejTqg8o/s400/71-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Im nächsten Frühjahr. Wir sehen das Problem, dass die unteren Knospen an diesem Zweig nicht ausgetrieben sind.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/sWjVCwqsOjmfO9HR_tfNUg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WjDeLqyI/AAAAAAAACyw/weSleC7KH_s/s400/72-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Zwei Wochen später hat ein guter Rückschnitt das Problem gelöst.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ToOv6ddh4S-gtaCNeh3txA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WjbUWi9I/AAAAAAAACy0/QHoSKKZbrIE/s400/73-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Zwei Monate später. Am Stamm ist ein interessanter Austrieb entstanden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/HJI6wl05te_CJ1LsuOdMsA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_Wj70lyVI/AAAAAAAACy4/gRQU2NZW0Eo/s400/74-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Die neuen Triebe sind optimal geeignet, um den Baum nun auf diese abzusetzen. So lässt sich ein beeindruckender, kleiner Mamebaum entwickeln.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/GUPSkC92RIjBZy7JAc4Cgw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WkWhCaqI/AAAAAAAACy8/c2Ld4Bjtb8w/s400/75-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Das Bäumchen durfte wieder bis Ende August frei wachsen. Das muss sein, damit sich die noch relativ großen Schnittwunden schließen können. Nur bei Verwendung der japanischen Wundknete schließen sich die Wunden zuverlässig.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/NkhqYvGc2l9CWJjMZBp7iw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WkiOKCCI/AAAAAAAACzA/e7zEWxhxsW4/s400/76-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Das Bäumchen ist wiederholt zurückgeschnitten. Jetzt ist nur der benötigte Austrieb verblieben. Die neuen Äste haben sich schon wieder verdickt und haben schöne, kurze Internodien. In zwei weiteren Jahren hat man einen sehr schönen Mamebonsai entwickelt.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/cGp7w9o4lMJOntyahwfxTg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_Wx-vl-aI/AAAAAAAACzE/JRwkKVGg-_0/s400/77-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein weiteres Beispiel. Dieser Steckling hat von Anfang an einen schönen, kleinen Stamm entwickelt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Vei_9X9lWOtcqqgPctA_QA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WySblBQI/AAAAAAAACzI/I-GFGXZsl_M/s400/78-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Nach dem Frühjahrsschnitt. Hier sind an allen Ästen die unteren Knospen nicht ausgetrieben.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-MpsWqYD8ZoBe-oa-ruhtw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_Wy1O4DLI/AAAAAAAACzM/PXNVoWGaHy8/s400/79-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Zwei Wochen später ist das Problem gelöst. Alle vorhandenen Knospen haben sich geöffnet.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/mB1W-sqo90iOO4FBIGGF0g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_Wy_JueVI/AAAAAAAACzQ/eSZycXbcqpg/s400/80-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Bis Ende August durfte das Bäumchen nun treiben. Das brachte einen guten Dickenzuwachs.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/WOr8eqnSGBusUwNcdHDAhA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_WzWa0YLI/AAAAAAAACzU/LUAgZLKhjl4/s400/81-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Der Rückschnitt im August. Jetzt sind zu viele dicke Äste an dem Bäumchen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/NXa3LQJvhOKlyFF2WogCTQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7_W3zugSCI/AAAAAAAACzY/39jxtIumeXg/s400/82-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Weiterer Rückschnitt. Ein Unwetter hat das Bäumchen arg strapaziert. Die Entwicklung ist aber ausgezeichnet.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-7430065192612422022010-04-09T16:49:00.003+02:002010-04-09T17:34:32.111+02:00Forsythia x intermedia - Schnitttechniken<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Schnitttechniken </span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Wenn Sie selber eine Forsythie pflegen, werden Sie die nun beschriebenen Schwierigkeiten selber gut kennen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Das Problem besteht darin, dass Sie eine Forsythie im Frühjahr nicht einfach, wie jeden anderen Laubbaum, zurückschneiden können. Mit falscher Schnitttechnik können Ihnen Äste oder auch gleich der ganze Stamm absterben. Deshalb ist dieses Kapitel nun auch das wichtigste in dieser Abhandlung.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Im April, nach der Blüte, ist der Zeitpunkt, um die Forsythie zurück zu schneiden. Zu diesem Zeitpunkt hat sie auch schon den Neuaustrieb geöffnet. Wenn man nun den Baum soweit zurückschneidet, dass an einigen Ästen überhaupt kein neuer Austrieb verbleibt, dann werden diese Äste in den häufigsten Fällen absterben. Hat man bei einer Jungpflanze einen Rückschnitt bis auf den Stamm gemacht, wird dieser ebenfalls mit großer Wahrscheinlichkeit vertrocknen. Die Forsythie stirbt von diesem Schnittfehler nicht. Sie wird bei falschem Astschnitt irgendwo neue Triebe machen oder im schlimmsten Fall aus dem Wurzelstock neu austreiben (siehe unten). Das der ganze Stamm vertrocknet passiert meistens in der Stecklingsaufzucht. Bei schon alten Stämmen wird eine Forsythie aus schlafenden Knospen austreiben. Das Aststerben, bei falschem Schnitt, passiert aber an allen Bäumen. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein weiteres Problem gibt es bei der Feinverzweigung der Forsythie. Im Handel finden sich sehr oft Forsythienbonsai, die viele, lange, schlecht verzweigte Äste haben. Auch bei der eigenen Aufzucht von Forsythien kommt es oft zu diesem Makel. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Dieses Problem ist allgemein bekannt. In den Fachzeitschriften wurde es schon häufiger besprochen. Dort wurde bisher immer dazu geraten, diese Äste auf weiter unten sitzende Triebe abzusetzen. Das ist auch eine korrekte Aussage. Nur, was macht man, wenn es auch keine weiter unten sitzende Verzweigung gibt? In den meisten Fällen gibt es die nämlich nicht. Sie können versuchen, diese langen Ästen durch Drahten optisch zu verkürzen. Bei schon älteren Ästen ist das auch die einzige Möglichkeit solche Äste in die Gestaltung einzufügen. Wenn Sie solche Äste einfach einkürzen, sodass kein Austrieb mehr am Ast verbleibt, wird dieser Ast absterben.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Sehr lange Zeit habe ich mich mit diesem Problem bei den Forsythien beschäftigt. Es ärgerte mich, da man nur selten eine wirklich gut aufgebaute Verzweigung hinbekam. Einfacher Rückschnitt auf den Stammnähesten Austrieb brachte nichts, die schlafenden Augen an den langen Ästen ließen sich nicht wecken.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Erfolg hatte ich mit einer angepassten Schnitttechnik. Zunächst muss man allerdings wissen, dass dieses angesprochene Problem der schlecht verzweigten Äste, die älter als zwei Jahre sind, sich nicht mehr beheben lässt. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Viel besser ist es, wenn man seine Forsythie von Anfang an konsequent beschneidet.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die wichtigste Erkenntnis ist also: Alle Äste und Zweige der Forsythie müssen belaubt sein, um einen ständigen Saftfluss zu garantieren. Sind Äste oder Zweige ohne Belaubung, vertrocknen sie in der Regel direkt. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Hierauf baut nun eine geeignete Schnitttechnik auf, die zu einer sehr guten Feinverzweigung führen kann.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/LbGjBH-gX4tEKsPBUThSXw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S789t5Wn2OI/AAAAAAAACww/QFHrJf_8CpE/s400/51-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein typischer Schnittfehler. In den meisten Fällen stößt die Forsythie nun diesen Stamm ab und treibt von unten her neu aus.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/dxcAIsO66C2h7XWDdLFM_g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S789t77UTvI/AAAAAAAACw0/yaLmU6D1NrU/s400/52-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein Jahr später ist das genauso gekommen. Deshalb ist es wichtig immer mindestens ein Blatt zu belassen, um den Saftfluss aufrecht zu erhalten.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Im April, direkt nach der Blüte, ist die richtige Zeit, die Forsythie zu beschneiden. Dies kann gleichzeitig mit dem Umtopfen passieren. Ganz wichtig ist, dass der neue Austrieb schon durchgebrochen ist und sich vielleicht schon zwei bis drei Blattpaare gebildet haben. Wenn man sich nun den ganzen Austrieb anschaut, stellt man fest, dass einige Äste nur in den Spitzen neu ausgetrieben sind, Darrunterliegende Knospen haben sich nicht geöffnet. Sind solche Äste nicht älter als zwei Jahre, kann man sie noch zum Austrieb bewegen. Bei älteren Ästen funktioniert das nicht mehr.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Zunächst setzt man alle Äste auf den Austrieb ab, der dem Stamm am Nähesten ist. Danach kürzt man jeden einzelnen Austrieb so stark, dass nur noch das erste kleine Blattpaar stehen bleibt. Hierbei ist das Blattpaar gemeint, welches die Knospe umschlossen hat. Also, die Knospenblätter. Man muss den ganzen Baum auf diese Weise beschneiden, dass ist sehr wichtig, sonst funktioniert diese Technik nicht. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Nach zwei Wochen treibt der Baum dann wieder aus. Dieses Mal öffnen sich aber alle Knospen, auch die, die beim ersten Austrieb nicht austreiben wollten. Nun kann man zu lange Äste einkürzen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/xgX3IvencCpP1eRyQ-8Fxg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S789t6ak10I/AAAAAAAACw4/zkd6kTzezvM/s400/53-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Ein Steckling mit guter Verzweigung. Hierbei fällt auf, dass sich nur die obenliegenden Knospen geöffnet haben. Beim Rückschnitt sollen nun auch die nichtgeöffneten Knospen zum Austrieb angeregt werden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/PzioPeud64XJs4gymx88Ww?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S789uPkyoxI/AAAAAAAACw8/Zo7T2Bz6F2M/s400/54-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Zunächst kürzt man alle Äste auf den Nähesten Austrieb zum Stamm. Beachten Sie bitte wie weit der Austrieb schon fortgeschritten ist. Das ist ein optimaler Zeitpunkt zum Rückschnitt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/LI-idwLEl2zxUF2loirxOg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S79Ik3KwslI/AAAAAAAACx8/gJ4jV3GxaFA/s400/55-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">An allen Ästen bleibt nur ein einziger Austrieb stehen. Bei dem obersten Ast kann man ein Knospenpaar erkennen, dass nicht austreiben wollte.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Sa2NONrlzDO0hzNSQvzUSQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7897zbJCQI/AAAAAAAACxE/b4z5pRxq39s/s400/56-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Auch wenn man das hier kaum erkennt, es gibt viele Knospen, die nicht austreiben wollten.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/uea3fhpe95ATD0vRmMuE2Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7898CPvIPI/AAAAAAAACxI/LH06X3z3VKE/s400/57-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Das ist der wichtigste Schnitt. Der neue Austrieb wird bis auf die untersten Knospenblätter zurückgeschnitten.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Auf diese Weise kann man eine sehr gute Feinverzweigung entwickeln. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Bei dieser Technik erreichen Sie in Ihrer Stecklingsaufzucht die Möglichkeit, einen schon entwickelten Steckling noch weiter in seiner Höhe zu reduzieren. Wie ich bereits geschrieben habe, kann man ja nicht einfach einen Steckling rigoros kürzen, der Stamm würde absterben. Bei dieser Schnitttechnik erwachen aber immer wieder schlafende Knospen, auf die man dann den Stamm absetzen kann.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Lassen Sie den Baum nach dem Rückschnitt bis August frei wachsen. So verdickt sich der Stamm weiter. Im August schneiden Sie noch einmal zurück. Diesen Austrieb lassen Sie nun über den Winter stehen und kürzen erst wieder im nächsten Frühjahr ein. Ist das Astgerüst aufgebaut, können Sie mit der Feinverzweigung beginnen. Da wir ja nun wissen, wie sämtliche Knospen zum Austreiben gebracht werden, brauchen wir den aufgebauten Baum für die Feinverzweigung nur noch Pinzieren.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/g3mVoR3Pp5hktPqLcvLKfA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7898RPh_FI/AAAAAAAACxM/zHUF7MVYSEQ/s400/58-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">So sollten nun alle neuen Triebe aussehen. Das Grün ist auf das Minimum reduziert, der Baum ist in Stress gebracht.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/JUH4eC7fNK7pT6y6OvqFag?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7898gmqQ2I/AAAAAAAACxQ/rtseuYUfFbw/s400/59-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Durch diese Stresssituation treibt der Baum nun aus allen noch vorhandenen Knospen aus. Das klappt mit keiner anderen Methode.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Rrq5bxoI8QdC0nkdJbEXqA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78989p7fVI/AAAAAAAACxU/xdFsZe7xElQ/s400/60-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Drei Wochen später. Sehr schön ist zu erkennen, wie viele Knospen es noch gab, die vorher nicht ausgetrieben sind.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/HeH907lo24ls3xJJuf90OA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78-KFCFEvI/AAAAAAAACxY/LnnFJqLQeOA/s400/61-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Drei Monate später. Die Forsythie hat sich prächtig entwickelt. Der Neuaustrieb ist gesund und die harte Schnitttechnik hat keine Nachteile gebracht.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/8U5twWfNJZN2rIBZkIx6cQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78-KF4B4yI/AAAAAAAACxc/2WVzO2Jty60/s400/62-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Rückschnitt im August. Man kann nun anfangen eine Feinverzweigung aufzubauen. Oder man setzt die Krone weiter ab, auf den Austrieb der weiter unten entstanden ist.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/X97gi_OhCYsgl2TX75NyjQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78-KF8ZLVI/AAAAAAAACxg/TeNeWE6X62o/s400/63-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Eine Forsythie im Frühjahr. Die Blüte neigt sich ihrem Ende entgegen. Der obere Bereich der Krone ist schon annehmbar Feinverzweigt. Der rechte Ast braucht noch weitere Verzweigung. Da der Austrieb schon aus den Knospen ist, sollte der Baum nun pinziert werden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/_P97DL7UirHN-liVdBmMXw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78-KdKbPmI/AAAAAAAACxk/dlr0axbsKWA/s400/64-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Es sind noch schöne Blüten am Baum. Die meisten Blüten sind aber schon verwelkt und werden matschig. Deshalb sollten vor dem Umtopfen und dem anschliessenden Pinzieren der Baumkrone, alle Blüten entfernt werden. Das sichert einen besseren Austrieb.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/OmUibCDv7VvGL-S7ZzhhXg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78-KUkJVuI/AAAAAAAACxo/iFpsyH89wvY/s400/65-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Nach dem Umtopfen und dem Entfernen sämtlicher Blüten. Achten Sie darauf, dass die Blütenstände vollständig entfernt sind, damit keine Samen ausreifen. Das würde unsere Forsythie in ihrem Austrieb schwächen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/4U1Z6MNhusfPCg7RvW2hGg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S78-OkJxJVI/AAAAAAAACxw/Hb8pc5rOwaI/s400/66-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie können Sie pinzieren, wie sie das z. B. an einem Ahorn auch machen würden. Am Besten geht es mit den Fingern. Die Triebe sind noch sehr weich und lassen sich einfach auszupfen. Es bleibt nur das unterste Blattpaar stehen. Es können auch hierbei die Knospenblätter als erstes Blattpaar stehen gelassen werden. </span><br /></span><span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Blattschnitt</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Blattschnitt und Forsythie, dass passt nicht zueinander. Wie Sie ja lesen konnten, wird die Forsythie ein komplettes entfernen der Blätter nicht mitmachen. Auch hierbei wird sie nicht sterben. Sie wird einen großen Teil ihrer mühselig aufgebauten Äste abwerfen und einige neue Knospen hervorbringen. Nur, dann müssen Sie Ihr Bäumchen wieder von vorne aufbauen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Trotzdem haben Sie häufig das Problem, dass Ihre Forsythie, auch ungedüngt, plötzlich einen Wachstumsschub macht und dabei wieder sehr große Blätter entwickelt. Hierbei hilft ein Teilblattschnitt. Sie können ständig zu große, einzelne Blätter, die den Kronenumriss verlassen, abschneiden. Das stört Ihr Bäumchen nicht weiter. Sind alle Blätter nach einem Austrieb zu groß geworden, müssen Sie diese Blätter schneiden. Da ja ständiger Saftzug vorhanden sein muss, können Sie die Blätter nur teilweise schneiden. Wenn eine meiner Forsythien solch einen groben Austrieb bringt, kürze ich alle Blätter um zwei Drittel ein. Das sieht nun eine Weile nicht sehr schön aus. Aber Ihr Bäumchen wird nach dieser Maßnahme sehr schnell wieder neuen Austrieb hervorbringen, dieses Mal mit kleineren Blättern. So etwas geschieht in der Regel meistens in der Aufzuchtsphase. Wenn Ihr Bäumchen schon in einer Schale steht und in der Verfeinerungsphase ist, passiert solch ein Austrieb nur noch selten, da das Bäumchen dann ja sowieso ständig Pinziert werden sollte.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-10867815986416292472010-04-09T16:21:00.003+02:002010-04-09T16:33:09.006+02:00Forsythia x intermedia - Geeignete Stilformen<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Geeignete Stilformen</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Für die Forsythie eignen sich alle aufrechten Formen für die Bonsaigestaltung. Wobei die Besenform und die frei aufrechte Form immer am Besten wirken. Für die streng aufrechte Form ist die Forsythie eher weniger geeignet, diese Form wäre nicht sehr glaubwürdig. Auch eine Waldgestaltung bringt nicht die erhoffte Wirkung. Die Forsythie sieht auch als Bonsai immer wie ein Strauchgewächs aus. Gruppenpflanzungen sind wiederum möglich. Eine kaskadenartige Form erreicht man eher mit der japanischen Forsythie F.suspensa. Diese Art wächst mit hängenden Ästen und blüht somit auch leichter in einer Kaskadenform. Die F. x intermedia blüht nur mit aufrechten Ästen reichlich. Sehr interessant sind auch Formen, in denen die Wurzeln in den Vordergrund gerückt werden. Die Wurzelstammform (neagari) und “Wurzeln über Stein” (seki-joju) lassen sich mit einer Forsythie besonders gut gestalten. Schon mehrmals habe ich das starke Wachstum der Wurzeln bei den Forsythien hier angesprochen. Warum soll man dies nicht einmal in eine Gestaltung übernehmen? </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Als Beispiel zeige ich die Entwicklung einer Forsythie in der “Wurzeln über Stein”- Form. Diese Form lässt sich nur mit einer Jungpflanze gestalten. Es ist zunächst wichtig, dass die Pflanze junge und noch biegbare Wurzeln zur Gestaltung hat. So eine Jungpflanze erhält man, wenn man Stecklinge im Freiland zwei Jahre unkontrolliert wachsen lässt. Im Frühjahr gräbt man sich eine passende Jungpflanze aus und bereitet zunächst den Wurzelballen vor. Bei beiden Stilformen, Wurzelstamm und Wurzeln über Stein, ist der anfängliche Aufbau ähnlich. Man sondiert den Wurzelballen. Zu dicke, nicht mehr biegbare Wurzeln schneidet man im ersten Schritt weg. Danach entfernt man alle Wurzeln, die radial wachsen. Bei diesen Formen brauchen wir nur senkrecht wachsende Wurzeln. Bei der Wurzelstammform sucht man sich schön gewundene Wurzeln heraus. Zum ersten Eintopfen wählt man einen tiefen Topf. Dann pflanzt man das Bäumchen so ein, dass bereits ein Teil der Wurzeln freigelegt sind. Da diese Wurzeln noch weich sind, schattiert man sie die ersten Wochen. Es bildet sich dann schnell eine Borke und dann sind diese Wurzeln abgehärtet und können dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Das Bäumchen lässt man nun unkontrolliert wachsen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/UULkVpTSjtqqwArobbDDHQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S782rYHMpGI/AAAAAAAACwI/b-2rplKvnVw/s400/42-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Eine zweijährige Jungpflanze aus dem Anzuchtbeet, wird mit einer Kuststoffleine fest an einen Stein gebunden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/QIK41USJTRhHNTNQ36UIjQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S782r1Z49WI/AAAAAAAACwM/Vn-r9GmdASI/s400/43-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">In einem tiefen Topf gepflanzt, lässt man den Baum ein Jahr ungestört wachsen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/zbn89nuZaTjjb-JwdfLwpA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S782sDrgy8I/AAAAAAAACwQ/XJOAaFYen0w/s400/44-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach einem halben Jahr freien Wachstums.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/OaHgzF9z0au1RkaTU3WfTg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S783ndXoIzI/AAAAAAAACws/KB48ajinGq0/s400/44a-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach einem Jahr. Der Stein muss nun vorsichtig frei gelegt werden.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Zunächst sollen sich nur die Wurzeln entwickeln.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei der Wurzel über Stein-Form geht man ähnlich vor. Man schneidet alle zu dicken und seitlichen Wurzeln weg. Anschließend befestigt man den Baum auf dem Stein. Dazu kann man gut eine Kunststoffleine verwenden. Sie beschädigt die Wurzeln nicht und lässt sich später ohne Spuren hinterlassen zu haben, wieder leicht entfernen. Nun topft man den Baum in einen tiefen Tontopf ein. Dann lässt man den Baum ein Jahr lang, ohne Rückschnitt, in dem Topf wachsen. Bei dem hier gezeigten Beispiel einer Felsform beachten sie bitte die Wahl des Rohmaterials. Es handelte sich um eine mehrstämmige Jungpflanze, die nur wenige wirklich gute Voraussetzungen für einen Bonsai mitbrachte.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/J9tV3ctU8VSQ-UbmtfwYrA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S782scoVjAI/AAAAAAAACwU/jMwATkQVSI0/s400/45-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach einen Jahr und zwei Monaten. Der Baum steht bereits in einer Schale. Die frischen Wurzeln werden noch mit Moos vor der Sonne geschützt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/j4Bl63SbWKxzZ99c-5jgOg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S782shS_p4I/AAAAAAAACwY/EZnaCMUDWzk/s400/46-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach zwei Jahren. Die Krone wird immer dichter und alle Wurzeln über dem Stein sind freigelegt. Die Wurzeln verdicken sich sehr schnell.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-cBZfRU2fonPCKWMGPaEoQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S783KjMNCjI/AAAAAAAACwc/GKeDIIbDszA/s400/47-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach drei Jahren. Ein Stämmchen wurde entfernt. Nun muss die nächsten Jahre die entstandene Lücke im Austrieb aufgefüllt werden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/9UjjJiei1V1jS_fCf5sKzA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S783K5PyHfI/AAAAAAAACwg/0PLj_jO616U/s400/48-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach vier Jahren. Die Krone wird langsam ansehnlicher. Die Wurzeln zeigen bereits eine Borke und der Stein bekommt Patina. Alles passt.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei einer Forsythie lässt sich der Stamm und die spätere Form sehr einfach erreichen. Man muss da nicht unbedingt besonders gutes Ausgangsmaterial zur Verfügung haben. Eigentlich geht jede gesunde Jungpflanze, schauen sie sich nur den Wurzelansatz an. Ist der Gut, lässt sich meistens ein schöner Baum entwickeln.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Im nächsten Frühjahr topft man dann um. Der Topf wird vollkommen durchwurzelt sein, sodass man den Stein und die angebundenen Wurzeln erst einmal suchen muss. Da sollte man natürlich mit der nötigen Vorsicht vorgehen. Schnell hat man die falschen Wurzeln weggeschnitten. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Hat man alle festgebundenen Wurzeln freigelegt wird man feststellen, dass diese den Stein schon fest umklammern. Das enorme Wurzelwachstum der Forsythien bringt hier besonders schnelle Ergebnisse. Nun kann der Baum schon in eine erste Trainingsschale. Da die Wurzeln noch lichtempfindlich sind, sollte man sie mit Sphagnummoos schattieren. Man kann das Moos dann allmählich immer mehr entfernen und nach ein paar Wochen können die Wurzeln der vollen Sonne ausgesetzt werden. Diese Wurzeln werden dann schnell eine Borke ausbilden. Um nun die Wurzeln und den Stamm zu verdicken, lässt man die Forsythie zunächst weiter lang austreiben. Man kann sie im August noch einmal zurückschneiden, lässt sie dann aber bis zum Winter weiter treiben. Im Frühjahr schneidet man sie, nach dem Austrieb, auf das erste Blattpaar eines Zweiges zurück und lässt sie dann wieder wie im Vorjahr unkontrolliert wachsen. Auf diese Weise bekommt man schnell einen dickeren Stamm. Schnittwunden schließen sich schnell und natürlich verdicken sich auch die Wurzeln über dem Stein. In den ersten zwei Jahren entwickelt man den Stammansatz und eine erste Verzweigung. Im dritten Jahr nach der Grundgestaltung können sie bereits mit der Feinverzweigung der Forsythie beginnen. Nach fünf Jahren besitzen sie einen schönen Bonsai.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/1KHn-un_nWxI6cADLnz-5Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S783KxyJRsI/AAAAAAAACwk/c0BXmdIUBK4/s400/49-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei Forsythien hat man häufig kahle Stellen an langen Ästen. Wenn ein Rückschnitt dieses Manko nicht beheben kann, hilft ein Ablaktieren eines Zweiges, um die Lücke zu füllen. Unter dem Raffiaverband hat dieser ablaktierte Zweig eine Knospe, die dann seitlich austreiben kann. Das hat sie bereits gemacht und der kahle Bereich füllt sich allmählich wieder.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/snJmT6ZWmrGKpNIAOZnyUg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S783LCfXj2I/AAAAAAAACwo/jwKiutuDv94/s400/50-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach sechs Jahren. Der obere Bereich der Krone ist schon gut ausgereift und blüht reichlich. Auch ist eine gute Feinverzweigung erreicht. Der rechte Ast muss noch weiter aufgebaut werden. Hier ist die Blüte noch nicht sehr intensiv und es fehlt an Feinverzweigung. Der grafische Effekt von Blüte und Stein ist, meiner Meinung nach, sehr gut. Es fehlt nur noch eine farblich besser passende Schale. Es gibt wohl kaum eine andere Pflanzenart, die sich derartig schnell zu einem Bonsai gestalten lässt. Die hier gezeigte Forsythie über einen Stein war bereits im fünften Jahr, nachdem der Steckling geschnitten wurde, vorzeigbar.<br /><br /></span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-38347576311157416862010-04-09T02:52:00.003+02:002010-04-09T03:08:39.884+02:00Forsythia x intermedia - Aufzucht in der Holzkiste<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Aufzucht in der Holzkiste</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Eines vorneweg, dieser Weg der Jungpflanzenaufzucht wird ihnen viel Freude bereiten. Es wird wohl kaum eine andere Gehölzart geben, die sich auch nur annähernd so schnell zu einem Bonsai entwickeln lässt, wie die Forsythie, in der Holzkiste aufgezogen. Zur Holzkiste selbst braucht man wohl nicht mehr so viel erklären. Um eine Forsythie in Shohingröße zu entwickeln sollte man sich eine Kiste in den Maßen 30 x 40 x 10cm bauen. Sorgen sie für großzügige Abzugslöcher, um Staunässe zu vermeiden. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei diesem Weg der Aufzucht kann ich Ihnen auch eine Pflanze zeigen, die ich seit 2001 aus einem Steckling entwickelt habe.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Steckling wurde im Frühjahr 2001 bewurzelt und kam direkt nach der Bewurzelung in mein Anzuchtbeet. Dort ließ ich die Pflanze bis zum Sommer 2003 frei wachsen.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Eingetopft in die Holzkiste habe ich den Baum dann im Juli 2003. Wie oben bereits beschrieben, stellt ein so spätes Umtopfen für Forsythia kein Problem da und ist von mir schon sehr oft so gehandhabt worden.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Auch im Freiland hatte sich schon ein schöner, dichter Wurzelballen entwickelt. Dazu sah das Nebari ebenfalls schon sehr knorrig aus. Die Verteilung der Äste und wie hoch der Baum ist, war zu diesem Zeitpunkt noch von keinerlei Interesse. Hier kam es zunächst darauf an, alle senkrecht wachsenden Wurzeln zu entfernen. Des weiteren wurden alle seitlichen Wurzeln in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht. Es ist also wichtig, dass man mit dem schon sichtbaren Nebari zufrieden ist.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Als erstes Pflanzsubstrat benutzte ich eine Mischung aus Bims, Vitakraft Pond Akadama und ein wenig grobem Torf. Das Substrat war sehr durchlässig und schloss Staunässe weitestgehend aus. Das Substrat sollte so gewählt sein, dass Ihr Baum, auch wochenlangen Dauerregen ohne große Schutzmassnahmen unbeschadet übersteht. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Forsythien brauchen Sie nicht übermäßig zu Düngen. Der Gedanke, je mehr Dünger umso mehr Zuwachs, ist bei der Forsythie auch ein Märchen aus der Bonsaifabelwelt. Die Forsythie wächst ziemlich stark, ganz ohne Dünger. Natürlich bekommen meine Forsythien auch Dünger, sie sollen ja Gesund bleiben. Das aber in ganz normalen Verhältnissen und wenn sie in der Aufzucht sind. Sie sollten also auf den Einsatz von Düngern mit sehr hohen Stickstoffanteilen Abstand nehmen. Ein paar Brocken Bio-Gold sind sehr gut oder wenn Sie nicht auf diese teuren Sachen schwören, dann geht ein guter Flüssigdünger auch gut.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Eine Forsythie wächst dann immer sehr gut, wenn sie reichlich Auslauf für ihre Wurzeln hat. In einer großen Holzkiste hat sie das zunächst. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Im ersten Jahr durfte die vorgestellte Pflanze dann noch einmal kräftig durchwachsen. Es sollte sich zunächst das Nebari verbreitern und es sollte sich schon eine Verjüngung des Stammes entwickeln. </span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/gLiincH0YSKpDZPl3MO7Lw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S755mdsI7tI/AAAAAAAACuk/oMTfYvWTwcQ/s400/24-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Rohpflanze nach zwei Jahren Wachstum im Anzuchtbeet. Die Äste und die Wurzeln sind zurückgeschnitten.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Q7v_qmoMVp2lhaWkeIE8Xw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S755mry17-I/AAAAAAAACuo/jv7CHQCyUNQ/s400/25-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der restliche Wurzelballen wird noch weiter zurückgeschnitten. Nur Wurzeln, die das Nebari verbreitern, bleiben stehen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/REs-GjpBuyeNw7W-qYkf0Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S755mzRrU9I/AAAAAAAACus/wxH6BYvYglA/s400/26-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Dann kommt die junge Pflanze ohne weitere gestalterische Maßnahmen in eine geräumige Holzkiste.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Bis zum Spätherbst war sie anderthalb Meter hoch geworden. Der Stamm hatte sich schon weiter verdickt und um das gesamte Nebari waren neue Triebe entstanden. Die Forsythie neigt dazu, als vielstämmige Staude zu wachsen. Deshalb entstehen immer wieder neue Triebe aus ihrem Wurzelballen oder auch aus dem Stammansatz. Diese Triebe </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">nutze ich immer für eine gewisse Zeit um das Nebari zu verbreitern. Das klappt sehr gut. Nach spätestens einem halben Jahr entferne ich diese Triebe und die entstandenen Wunden schließt der Baum schnell mit überwallender Rinde.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Im Frühjahr 2004 wurde der Baum dann umgetopft. Auch in einer großen Holzkiste ist jährliches Umtopfen Pflicht. Die Wurzeln füllen in dieser Zeit die komplette Holzkiste aus. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Wurzeln wachsen innerhalb dieser kurzen Zeit derartig dicht, dass sie den Baum sehr wahrscheinlich aus der Kiste herausschneiden müssen. Sie können dabei sehr robust vorgehen. Ein scharfer Spaten löst den Wurzelballen vom Rand. Wenn der Spaten wirklich gut geschärft ist, können Sie den freigelegten Wurzelballen damit auch gleich in Form hauen. Den restlichen Wurzelschnitt sollten Sie dann aber doch lieber wieder mit einer Schere machen. Schneiden Sie dabei bis ans Nebari zurück. Wie gehabt entfernen Sie alle senkrecht wachsenden Wurzeln und die seitlichen Wurzeln werden wieder sortiert. Es verbleiben auf diese Art und Weise nur wenige kurze und feine Wurzeln. Die reichen aber aus, um den Baum nach dem Eintopfen erneut sehr stark weiter wachsen zu lassen.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">2004 wuchs der Baum dann auch erwartungsgemäß weiter. Im Sommer war er schon wieder sehr lang und dicht geworden und man konnte an einen zweiten Rückschnitt denken. Die Entwicklung des Stammes sollte bei der Forsythie immer in der Zeit des starken Wachstums liegen. In dieser Zeit ist sie in der Lage auch große Wunden mit neuer Borke zu überwallen. Bei dem rigorosen Rückschnitt kam es dann aber zu dem Verlust der halben Pflanze. Jeder, der sich mit Forsythien beschäftigt wird irgendwann diese Erfahrung machen. Man schneidet beherzt zurück und erwartet dann einen explosionsartigen Neuaustrieb.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/nqs_8TBiF7jB9HuhVLWKcQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S755m68RZ3I/AAAAAAAACuw/m4a416UYUlk/s400/27-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Über das Jahr entwickeln sich immer wieder neue Triebe. Die kann man als Opferäste zur Nebarientwicklung nutzen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/6cG-yxCku4pD4jiYpLSKEg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S755m1H83II/AAAAAAAACu0/xpkmuiiunIU/s400/28-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach einem Jahr freien Wachstum ist die Forsythie schon um einiges stärker geworden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/vkrnTpzxuXRi2PJfn0N0SA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7550TyKNgI/AAAAAAAACu4/hoBsobskkS0/s400/29-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">In nur einem Jahr füllt der Wurzelballen die komplette Holzkiste aus.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/VCuFjOS-XDl-HtxSh_hvrw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7550v6GcOI/AAAAAAAACu8/I-ZiPty0PZI/s400/30-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach dem Umtopfen und einem ersten Rückschnitt des Stammes.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/AqcKFkVnmbGxJNoOG3LfbQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S75508yfsQI/AAAAAAAACvA/tYsh_D4TF5A/s400/31-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Das Nebari nach einem Jahr in der Holzkiste.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Gi7qXhn0YuoWkEA7VeGc2w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7551AifrtI/AAAAAAAACvE/Ab3ZgPx_6HA/s400/32-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach dem Rückschnitt auf wenige Äste ist der Strauch in nur zwei Monaten wieder eineinhalb Meter hoch wie breit.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/nl1l7xojbGNKoDfyTlXxXw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7551UIMM9I/AAAAAAAACvI/7IVWE623VbE/s400/33-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Ein Fehler mit Folgen. Diese Schnitttechnik kann zum teilweisen Verlust der Pflanze führen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/KGJLaUR5bxIBVlqKMiws1A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756CSCxS1I/AAAAAAAACvM/SvqIECSjQpA/s400/34-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Dies ist die Forsythie, die mit besonders gutem Substrat eine sehr gesunde Mykhoriza entwickelte. Das ist der gesamten Entwicklung des Baumes zu Gute gekommen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/iaCoQl59I7jpwJahJ-Ccgw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756Cs1woxI/AAAAAAAACvQ/n5WdLNwoUog/s400/35-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Das Nebari entwickelte sich sehr gut. Der Wurzelschnitt wird immer sehr knapp am Wurzelansatz gemacht,. trotzdem bleiben genügend Feinwurzeln zum Überleben.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/8OOfLSKYJ8eHMCMKjCZA3A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756C6Q2uVI/AAAAAAAACvU/TZ5RA3ef86U/s400/36-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der linke Ast starb durch eine falsche Schnitttechnik ab. Wie das zu vermeiden ist, beschreibe ich weiter unten.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/l9PH4h5dm9D1MTgaY5vMPA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756DAu6FpI/AAAAAAAACvY/KOPlrGmAOW4/s400/37-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei der Verwendung von Wundknete schließt sich eine Schnittwunde besonders gut und schnell.</span><br /></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Forsythie neigen dazu, ganze Äste oder auch den ganzen Stamm absterben zu lassen, wenn ein Rückschnitt zu hart ist. Das passiert oft an den Ästen, an denen der ganze Austrieb mit abgeschnitten wurde. Mit dieser Forsythie ist das auch passiert. Da sie noch in der Entwicklung war, konnte man dann einen neuen Weg gehen. So wurde der Baum bis ins Frühjahr 2007 in der Holzkiste belassen und er entwickelte sich prächtig weiter. Das Nebari wurde immer breiter und es werden in Zukunft, ähnlich wie ein Nebari an einem Dreispitzahorn, die Wurzeln zu einer Einheit verwachsen. Im Frühjahr 2007 kam der Baum in seine erste Schale. Die war farblich nicht passend, und auch noch zu groß. Petra Hahn fertigte mir eine passende Schale an und der Baum steht seit dem Frühjahr 2008 darin und wird jetzt nur noch Feinverzweigt. Das Nebari ist ebenso breit wie diese neue Schale. Deshalb musste sie etwas tiefer sein, damit sich noch genügend Wurzeln für ein gesundes Weiterwachsen entwickeln können.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/g97bPpqZMa9HVN3oz_R_6A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756DFLNSVI/AAAAAAAACvc/3anHYQv04Vs/s400/38-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">2007 nach dem Umtopfen in die erste Schale. Den Frühjahrsaustrieb ließ ich lang durchwachsen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/5s06vP3wwp-NLAuCrQX0Cw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756LgjKoLI/AAAAAAAACvg/5WbZC6inOUc/s400/39-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-family: trebuchet ms; font-style: italic;font-size:100%;" >Nach dem Rückschnitt im Mai. Allmählich zeigt sich eine schöne Form.<br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/JJ8aTRuMd_WEefXDW_PYVQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756L5pmVPI/AAAAAAAACvk/OLxCl6WLx2k/s400/40-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nur mit Mühe liess sich der Baum in die neue Schale pflanzen.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/O7Jn-zZ2Nt2CJh5Kg_43pg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S756L2DAgLI/AAAAAAAACvo/mFDrkhg30yk/s400/41-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Im August 2008. Das Substrat hatte sich als zu grob erwiesen. Der Baum wurde noch einmal mit feinerem Substrat umgetopft. Danach trieb er noch einmal mit schönen, kleinen Blättern aus.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-62241681027699237482010-04-09T02:25:00.003+02:002010-04-09T02:30:57.581+02:00Forsythia x intermedia - Teichpflanzkorb, der Irrtum<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Teichpflanzkorb, der Irrtum</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Wie oben beschrieben, hatte ich den größten Teil der Stecklinge ab dem dritten Entwicklungsjahr in Teichpflanzkörbe umgesetzt. Wer sich zum ersten Male mit der Aufzucht einer Forsythie aus einem Steckling beschäftigt, wird es selber vielleicht gar nicht bemerken. Aber entgegen meiner Vermutung, dass darin ein enormes Wachstum stattfinden wird, musste ich nach zwei Jahren feststellen, dass dies absolut nicht der Fall ist. Natürlich war auch der Teichpflanzkorb innerhalb eines Jahres gut durchwurzelt. Aber die Stecklinge verdickten sich nur spärlich. In dieser Zeit stagnierte das Wachstum und ich musste es im Nachhinein als verlorenen Zeit verbuchen. Andere Forsythien, die ich in geräumigen Holzkisten heranzog, machten ein wirklich befriedigendes Dickenwachstum und entwickelten in der selben Zeit ein sehr breites Nebari. Eine Holzkiste mit dem vierfachen Volumen der Teichpflanzkörbe war jährlich auch völlig durchwurzelt. Daraus lässt sich ein Fazit ziehen. In einem Teichpflanzkorb werden die Wurzeln nur relativ kurz. Haben sie das Substrat durchdrungen, wachsen sie nicht weiter. Nun kommen aus dem inneren Wurzelballen immer wieder neue, feine Wurzeln. Die reichen aber nicht aus, um das Nebari durch eigenes Dickenwachstum weiter zu verbreitern. In der Holzkiste ist wesentlich mehr Platz. Dort wachsen die Wurzeln immer weiter. Dabei werden sie an der Wurzelbasis immer dicker und das überträgt sich auf das Nebari. Im Teichpflanzkorb kann man mit den meisten Baumarten sehr schöne Ergebnisse beim Verdicken der Stammbasis erreichen. Mit der Forsythie klappt das leider nicht so gut, hier ist der Effekt ins Gegenteil gekehrt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/KgWobaLkEo0dNUcUkRch_Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73886VRcsI/AAAAAAAACuQ/y7TAmMz9eLY/s400/20-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Zuwachs aus einem Jahr hielt sich in Grenzen. Bis zur Entscheidung, die Stecklinge in Teichpflanzkörbe zu pflanzen, war die Wurzelentwicklung und die Stammverdickung recht ordentlich. Im Teichpflanzkorb war dann aber nur wenig Fortschritt zu bemerken.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/xInWTKGQ8LOcPinK2CQ_vw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73884jAMpI/AAAAAAAACuU/9N7ZzYnO1rY/s400/21-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Wurzelballen ist nicht sehr dicht geworden, im Teichpflanzkorb. Hier konnte man ihn ganz einfach ausschütteln, was ungewöhnlich ist für Forsythien. Der ganze Ballen füllte nur die Hälfte des Korbes aus.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/DEpc9bPaOV9xRYdIPi1lUg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S739Eu8c4-I/AAAAAAAACuY/A-zv_vBC85c/s400/22-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Um die Entwicklung der Stecklinge voran zu treiben, wurden sie alle wieder in Trainingsschalen umgetopft. Hier ist bereits ein erster Rückschnitt gemacht. Beachten Sie bitte weiter unten, was zu den Schnitttechniken zu sagen ist.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-29874095649356201992010-04-08T18:13:00.002+02:002010-04-08T18:17:16.387+02:00Forsythia x intermedia - Substrate<span style="font-weight: bold;font-size:180%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Substrat</span></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Wie in der Baumbeschreibung, im ersten Teil dieses Artikels, zu lesen ist, sind Forsythien Bodentolerant. Das heißt sie kommen mit jeder Erde und jedem Substrat zurecht. Für uns Bonsaifreunde ist das natürlich eine schöne Sache. Man hat immer irgendein Substrat, indem man seine Forsythien pflanzen kann. Im Laufe der Jahre standen meine Forsythien in reinem Akadama, oder in grobem Torf, oder in Bims und auch in purem Lava. Nie hat es irgendwelche Probleme gegeben, sie wuchsen immer ausreichend stark und blühten zuverlässig.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">In der Bonsaischale rate ich aber auch hier dringend von Blumenerde ab. Die verdichtet in kurzer Zeit stark und es kommt zu Staunässe. Eine gute Mischung ist etwas grober Torf, Akadama, Bims und noch etwas Zeolythe. Darin stehen alle meine Forsythien. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei der Aufzucht in einer Holzkiste, mit einem Substrat das Zeolythe oder ein anderes Gestein aus dem Teichzubehör enthält, kann man dann schon einmal eine verblüffende Entdeckung machen. Bei einer Forsythie, die weiter unten noch beschrieben wird, nutzte ich das Teichsubstrat “Vitakraft Pond”. Nach einem Jahr hatte das kleine Bäumchen die riesige Holzkiste vollkommen durchwurzelt. Als ich den Baum aus der Kiste schnitt (herausheben ging nicht mehr, die Wurzeln waren so dicht, dass der Baum in der Kiste klebte), konnte ich meinen Augen kaum trauen. Der ganze Wurzelballen sah aus wie ein Camembert. Es hatte sich eine Mykhoriza entwickelt. Der Wurzelballen war vollkommen mit diesem Pilz durchgewachsen. So eine dichte Mykhoriza habe ich bis dahin nur an wenigen Kiefern gesehen. Es ist also von Vorteil, wenn man seiner Substratmischung solche Bodenbakteriensubstrate zufügt.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/sYdaj33DdXwj-4gHnfIF5A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7388eJUx8I/AAAAAAAACuI/p31wqQ9bkfU/s400/18-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">So eine dichte Mykhorizza wächst nur, wenn das Substrat eine Gesteinsart enthält die zur Ansiedlung von Bodenbakterien hervorragend geeignet ist. Solche Substrate, wie Zeolithe oder Vitakraft Pond, findet man im Teichzubehör.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/d_-MhuY8q-4b-LtmTUn1rw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7388jFo4kI/AAAAAAAACuM/E8dHYjhQeMc/s400/19-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Das Bodenbakteriensubstrat liegt in einer Körnung von 6 -8mm vor. Es ist staubfrei und kann jeder Substratmischung beigemengt werden.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-44610890556971952102010-04-08T17:58:00.003+02:002010-04-08T18:12:24.536+02:00Forsythia x intermedia - Stecklinge<span style="font-weight: bold; font-family: trebuchet ms;font-size:180%;" >Stecklinge</span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Bei der Aufzucht eines Forsythienbonsai in Shohingröße lohnt sich immer der Weg über die Stecklingsvermehrung.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Schneiden sie ihre Stecklinge nach der Blüte. Bei meinen Versuchen habe ich Stecklinge von schwach wachsenden und von stark wachsenden Ästen geschnitten. Die Stecklinge von schwach wachsenden Ästen sehen für einen Shohin interessanter aus. Sie haben kurze Internodien und auch schon etwas Bewegung. Während Stecklinge aus stark wachsenden Ästen immer sehr sparrig aussehen. Die Internodien sind oft sehr lang und so bleibt das erste Stammstück bei unserem Steckling kerzengerade und kann auch nicht mehr umgeformt werden. Hier müssen sie einen Mittelweg finden. </span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/D7-ja7Gbyd6566BgSiEgfg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738egQgvMI/AAAAAAAACtc/LqWQigLOW1s/s400/07-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Im Torfquelltöpfchen sehen wir sofort, wenn sich die Stecklinge verwurzelt haben. Jetzt können sie incl. dem Töpfchen einfach in einen Blumentopf gepflanzt werden und da bis zum nächsten Frühjahr bleiben.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/H-ifz9vWqd-T3DXssQEItQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738fL89XuI/AAAAAAAACtg/TFRc0AwHCCY/s400/08-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Beim ersten Umtopfen ist es sehr wichtig, die senkrecht wachsenden Wurzeln zu entfernen. Nur so wird sich ein breites Nebari entwickeln können.</span><br /></span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Anfänger neigen dazu anzunehmen, wenn sie einen Steckling schneiden und der anwächst haben sie irgendwann einen Bonsai. Das ist natürlich Blödsinn. Um einen guten Bonsai zu erhalten sollte man eine ganze Menge Stecklinge schneiden, mindestens 20 Stück. Im Laufe der Entwicklung der Stecklinge kann so einiges passieren. Jeder Steckling entwickelt sich, trotz identischer Bedingungen, anders. So siebt man die guten Stecklinge über die Jahre immer wieder aus und es werden immer weniger. Am Ende bleibt dann der beste Zögling über und man ist Stolz einen schönen Bonsai aus einem Steckling entwickelt zu haben.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Der frühe Sommer ist eine gute Zeit um Stecklinge zu schneiden. Die frischen Zweige sollten leicht verholzt sein.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Stecklinge können sie mit einem scharfen Messer, oder einer Schere schneiden. Schneiden sie immer schräg direkt an einer Nodie (Blattknoten). Nicht zwischen den Nodien schneiden, da dort die hohlen Bereiche des Zweiges liegen. Wurzelhormon kann man natürlich verwenden, aber es ist absolut nicht notwendig. Ihre Stecklinge werden auch so innerhalb von drei bis vier Wochen verwurzeln. Als Stecksubstrat können sie einfache Torfquelltöpfchen nehmen oder einfach nur feuchten Bims. Die Forsythie bewurzelt so gut wie in jedem Substrat. Natürlich sollte das Pflanzsubstrat keinen Dünger enthalten.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Wenn ihre Stecklinge verwurzelt sind, pflanzen sie diese bis zum nächsten Frühjahr in einen Blumentopf. Bis dahin machen sie noch nichts an den Wurzeln, die sollen sich erst einmal ein wenig verstärken.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/2_k_FN2AebnWt8HM4Bz4eg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738f4bT6wI/AAAAAAAACtk/1RFA9SMPAsA/s400/09-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach dem ersten Wurzelschnitt. Nur radial wachsende Wurzeln sind erhalten worden. Wie man sieht will dieses zarte Pflänzchen schon gleich ein breites Nebari wachsen lassen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/u_ak_3jdr08UxOK7XbfTJw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738f4oQDgI/AAAAAAAACto/DqZd3kcBKRQ/s400/10-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Ein Steckling im ersten Jahr. Die löchrigen Blätter sind bei einem Hagelschauer entstanden.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/DPQPZnL8ZGKqyGsUJOCBmA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738gOSV2fI/AAAAAAAACts/hTKPc8xAmPc/s400/11-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Beim zweiten Umtopfen hat sich schon eine kleine Stammverdickung entwickelt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/73qOEpz0bHL9i40_ENWM2A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738svrCuEI/AAAAAAAACtw/CTVkb1KPZCs/s400/12-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Optimale Wurzelentwicklung. Wieder werden alle senkrecht wachsenden Wurzeln entfernt.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Im darauffolgenden Jahr nehmen sie die Stecklinge ganz aus der Erde. Nun beginnt direkt die Gestaltung. Hierbei gestalten wir aber noch nichts an den Stämmchen, die interessieren noch nicht. Wichtig ist zunächst eine korrekte Gestaltung des Wurzelansatzes. Alle senkrecht wachsenden Wurzeln müssen wir entfernen, diese tragen nicht gut genug zur Stammverdickung bei, außerdem soll unser Bäumchen ja später einmal in einer flachen Schale hineinpassen. Bei den radial wachsenden Wurzeln müssen wir auch ein Gleichgewicht herstellen. Von allen Seiten sollten die Wurzeln gleich dicht wachsen. Passt man in diesem frühen Stadium nicht die stark wachsenden Bereiche den schwächeren an, erreicht man später kein wirklich gutes Nebari mehr. Hat man die Wurzeln geschnitten, setzt man die jungen Pflänzchen wieder für ein Jahr in einen geeigneten Topf. Als Substrat für solche Jungpflanzen hat sich bei mir für die ersten zwei Jahre eine Mischung aus grobem Torf und Akadama bewährt.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/wnVRMfc7iPeFHQS6DlfDcA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738sgGEj3I/AAAAAAAACt0/0UZujsXorCQ/s400/13-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach einem Jahr im Teichpflanzkorb. Sieht soweit ganz OK aus, aber es wäre viel mehr Zuwachs möglich. Die Blätter sind etwas blass, von der Sommerhitze.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/U4GRqw_oGuDWh5EWgL6Sag?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738s7kCSXI/AAAAAAAACt4/Rd9bLwTuh98/s400/14-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Eingetopft in Gluthitze. Bisher hatten alle Stecklinge überlebt. Bei dieser Aktion hat es ebenfalls keinerlei Ausfälle gegeben. Forsythien sind enorm belastbar.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ToMvPHgXtxle5_0GL3qC_Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738tLoO6PI/AAAAAAAACt8/bEw7Ug8dsrs/s400/15-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Wurzelballen hat sich bei den meisten Stecklingen sehr gut entwickelt.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Forsythien haben ein enormes Wurzelwachstum. Oftmals heben sie sich schon im Sommer aus zu kleinen Töpfen heraus. Man sollte seinen Stecklingen also reichlich Platz für ein ordentliches Wurzelwachstum zur Verfügung stellen. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Zu der Zeit (2004) hatte ich schon sehr gute Ergebnisse bei der Aufzucht von Jungpflanzen in Teichpflanzkörben erzielt. So war es für mich absolut klar, dass meine Forsythienstecklinge sich in einem Teichpflanzkorb rasant entwickeln würden. Auch war ich mir sicher, dass sie dabei ein sehr beeindruckendes, breites Nebari erreichen würden. Also topfte ich im Sommer 2003 alles in Teichpflanzkörbe um. und im Sommer 2004 topfte ich alle Stecklinge im Sommer um.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Sie haben richtig gelesen, im Sommer.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Das habe ich gemacht, um festzustellen wie robust Forsythien wirklich sind. An diesem Tag habe ich meine Stecklinge wirklich gequält. Unter meiner Terrassenbedachung waren über 40°C Hitze. Die Bäumchen ließen sowieso die Blätter hängen, da ich meistens erst in den Abendstunden gieße. Aber trotz dieser Tortur gab es keinerlei Ausfälle. Bis dahin hatte ich schon einmal Forsythien Ende Mai umgetopft und es ist nichts passiert. Aber Anfang Juli, dass war schon gewagt. Nun stelle ich, die Behauptung auf, dass man Forsythien zweimal im Jahr umtopfen kann. In der Bonsaischale heben sie sich oft schon im Sommer heraus, wegen dem enormen Wurzelwachstum. Bei einer älteren Pflanze habe ich es schon einmal probiert, auch hier gab es keinerlei Probleme. Ob das grundsätzlich so machbar ist, muss ich aber erst noch mit mehreren Versuchen beweisen. Das hier beschriebene sollten sie aber bitte nur als Hinweis auf die Vitalität der Forsythie verstehen. Die beste Umtopfzeit ist nach wie vor Ende April, direkt nach der Blüte. Vor dem Umtopfen kann man alle verblühten Knospen mit den Fingern entfernen. Das sichert einen besseren Austrieb aus Blattknospen an altem Holz.</span><br /><br /></span><span style="font-weight: bold; font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Opfertriebe</span><span style="font-size:100%;"><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Forsythien haben den Drang immer wieder neue Triebe aus dem Wurzelansatz wachsen zu lassen. Kommen diese Triebe an geeigneten Stellen der Stammbasis, kann man sie sehr gut als Opferäste wachsen lassen. Sie helfen dann mit, die Stammbasis noch schneller zu verbreitern. Diese Triebe lässt man nicht zu dick werden und entfernt sie rechtzeitig, damit keine großen Schnittnarben entstehen. Sehr bald werden dann wieder neue Triebe erscheinen, die man wiederum als Opferäste nutzt. </span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/N88BJLdmycy7KQYwkBkN8A?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S738tJv7eFI/AAAAAAAACuA/dnskNRGqy_c/s400/16-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Da Forsythien im Nebaribereich immer wieder neue Triebe wachsen lassen, kann man diese sehr gut als “Opfertriebe” einsetzen. Sie verdicken gut die Stammbasis.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ry-3ZajRmS9zCQjivA4POw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S7388ZWEZWI/AAAAAAAACuE/NLhSmhsw19o/s400/17-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Haben sie ihre Arbeit getan, schneidet man sie ab. Es wird nicht lange dauern, bis sich neue Triebe entwickeln, die man dann wieder als Opfertriebe nutzt.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-82597127659261982412010-04-08T17:25:00.003+02:002010-04-08T17:35:48.672+02:00Forsythia x intermedia - Pflanzenbeschaffung<span style="font-weight: bold; font-family: trebuchet ms;font-size:130%;" >Die Forsythie in der Bonsaigestaltung</span><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Wie man wohl im Pflanzenportrait gut sehen konnte, ist die Forsythie zur Bonsaigestaltung recht gut geeignet. Bisher wurde sie nur kaum beschrieben, in vielen Baum- und Strauchlexiken nicht und auch nur selten in der Bonsaifachliteratur. Viele Bonsaifreunde haben die Forsythie früher als kaum gestaltbar eingeschätzt, da sie mit den bewährten Techniken oftmals nicht den gewünschten Weg des Gestalters folgte. Oft kam es dabei zum Absterben des ganzen Stammes und der Baum trieb danach nur am Stammfuß wieder aus. Das sie eine Forsythie doch sehr gut zum Bonsai erziehen können, möchte ich ihnen im folgenden gerne erklären.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Wenn man als Autor seine Kenntnisse weitergibt, ist es wohl so, dass man dann seine gemachten Fehler nicht gerne erzählen möchte. Hier muss ich es aber machen. Gerade wenn ich ihnen auch meine Fehler bei meinen Versuchen mit der Forsythie erkläre, wird es für sie vorstellbar, warum man bei der Forsythiengestaltung oftmals ungewohnte Techniken nutzen muss. Es ist der Weg von “Versuch und Irrtum” der letztendlich zum Erfolg führt. </span></span><br /><br /><span style="font-weight: bold; font-family: trebuchet ms;font-size:100%;" >Pflanzenbeschaffung</span><span style="font-size:100%;"><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">An geeignete Pflanzen für die Bonsaigestaltung zu kommen ist bei Forsythia kein Problem. Der Strauch wächst überall wild und im April kann man an solchen Exemplaren die Blütenfarbe kontrollieren. Wenn man eine schöne Farbe gefunden hat, schneidet man sich einfach ein paar Stecklinge. Die Forsythie ist ja ein Ölbaumgewächs und wie alle Mitglieder dieser Gattung bewurzelt sie sich enorm schnell und zuverlässig. Nur selten bilden Forsythien im Freistand einen einzelnen, starken Stamm aus. Hat man so ein Exemplar gefunden und möchte ihn ausgraben, braucht man natürlich die Erlaubnis des Besitzers. Solche dicken Exemplare lassen sich ebenfalls sehr gut sammeln. An ihrem Fundort kann man sie zumeist bedenkenlos aus der Erde hacken, sie verwurzeln recht schnell. Ein Nachteil sind nur sehr große Schnittstellen, die bei alten Exemplaren wohl nicht von einem Wundkallus überwallt werden. So besteht die Gefahr, dass der Baum über die Jahre von innen her verfault.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">So sind nur sehr wenige große Forsythien bei Ausstellungen zu sehen. Zumeist werden sie in Shohin- oder auch in Mamegröße gezogen. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Jungpflanzen in einem Anzuchtbeet vorzubereiten ist ein weiterer Weg der Pflanzenbeschaffung. Man lässt eine Pflanze zwei bis drei Jahre wild wuchern und schaut dann nach, was sich daraus machen lässt. Erst wenn man, bei den meist mehrstämmigen Jungpflanzen den Wurzelansatz begutachtet hat, merkt man, dass hier oftmals sehr interessante “Rohware” herangewachsen ist.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-y665lqxRGCfqor51o4C1w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S732Fyhtg-I/AAAAAAAACtM/AkG3ytiIlVM/s400/03-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Eine mehrstämmige Jungpflanze. So ein Material sieht der Bonsaifreund in der Regel als ungeeignet für eine Gestaltung an.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/kUKWSz02zW6qap39UeLiGg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S732GAIRukI/AAAAAAAACtQ/GJnijpA3x_c/s400/04-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Jungpflanze hat sich nach zwei Jahren Wachstum im Anzuchtbeet sehr gut entwickelt. Nun muss der Wurzelballen ausgewaschen werden, um ihn zu beurteilen. Nur der ist zu diesem Zeitpunkt von Interesse. Die Stammanzahl und die spätere Höhe des Bonsai wird erst später wichtig.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/pISz8ubP7W4TsA9izw8bmg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S732GXalLeI/AAAAAAAACtU/bSgIC3AgFrk/s400/05-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">Nach dem Auswaschen kommt ein schöner, breiter Wurzelansatz zu Tage. Das könnte ein Baum mit “verbundener Wurzel” werden.</span><br /></span><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/NyqOI6HZvuknimWA6PccIQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S732GikhLgI/AAAAAAAACtY/V6YQtrw2_RA/s400/06-Forsythia.jpg" /></a><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family: trebuchet ms;">In vier Jahren kann hieraus ein schöner Mehrfachstamm-Shohin werden.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-89516090845444086982010-04-08T16:59:00.006+02:002010-04-10T18:01:39.006+02:00Forsythia x intermedia - Baumportrait<span style="font-family: trebuchet ms; font-weight: bold;font-size:180%;" >Die Forsythie - Forsythia x intermedia<br />Die spröde Schönheit in der Bonsaigestaltung </span><br /><br />von Reiner Vollmari<br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie gehört der Familie der Ölbaumgewächse (Oleacaea) an. Zur Gattung Forsythia gehören neun Arten, die vor allem im ostasiatischen Raum beheimatet sind. Forsythia europaea stammt aus dem südosteuropäischem Raum. Die Forsythie, die wir im April als Frühjahrsblüher bewundern ist eine Hybride (F. x intermedia), die sich aus den Arten F. suspensa und F. viridissima entwickelt hat. Hierbei habe ich bewusst auf die Bezeichnung “unsere heimische Forsythie” verzichtet. Genau belegt ist das Datum, nämlich 1833, als die Forsythie aus ihrer Heimat Japan und China, nach Europa gelangte. Damals wurde sie nach dem englischen Gärtner William Forsyth benannt. Ihre attraktiven Blüten sorgten für eine rasche Verbreitung in ganz Europa und auch Amerika. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie ist ein Strauch, der zu einer Höhe von 1,5 bis 3 Metern heranwächst. Ende März bis Anfang Mai blüht die Forsythie sehr reichlich, noch vor dem Austrieb der Blätter. Die Blüte besteht aus vier Kelchblättern, zwei Staubblättern und vier Kronblättern die glockenartig verwachsen sind. Das hat dem Strauch auch den deutschen Namen “Goldglöckchen” eingebracht. Nach der Bestäubung der Blüte bildet sich eine Kapselfrucht.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Blätter von F. x intermedia haben ein schmal, lanzettförmigen Umriss und erreichen eine Länge von 7 - 12 cm. Nur an besonders stark wachsenden Trieben kommen dreigeteilte Blätter vor.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Rindenfarbe des Stammes und der Zweige schwankt zwischen einem hellen Braun bis leicht olivefarbenen Tönen. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Wichtig in der Bonsaigestaltung ist es, die Knospen der Forsythie unterscheiden zu können. Die ockerbraun gefärbten Knospen weisen mehrere gegenständig angeordnete Knospenschuppen auf. Neben Seiten- und Endknospen sind auch Beiknospen und Bereicherungsknospen vorhanden. Beiknospen sind in der Regel etwas unterhalb der Seitenknospen angeordnet, während Bereicherungsknospen in den Achseln der Nebenblätter stehen. Die Beiknospen und Bereicherungsknospen dienen häufig der Blütenbildung. Die Blütenknospen werden bereits im Spätsommer des Vorjahres angelegt. Winterlicher Frost kann den Knospen keinen Schaden zufügen. Dies ist wohl für uns Bonsaifreunde ein äußerst günstiger Umstand. Die Forsythie muss im Winter Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt ausgesetzt werden, damit sie im Frühjahr reichlich blüht. Sobald sich aber die Blüten geöffnet haben, sollte die Forsythie vor drohenden Spätfrösten geschützt werden. Denn in der Blüte ist sie sehr frostempfindlich.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Alle Forsythien bilden in ihren Zweigen kein volles Mark aus. Bei F. x intermedia findet man ein volles Mark nur in den Nodien (Knospenknoten). Die Internodien sind zumeist hohl, während die Übergangsstellen zu den Nodien ein gefächertes Mark aufweisen. Die Äste sind vierkantig </span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/zcDmqlT0ecP0QbVcz0GVrw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73xMKFcTRI/AAAAAAAACtA/k2ZXvycnry0/s400/01-Forsythia.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">Austriebsvarianten bei Forsythia x intermedia. Links das normale Blatt. Rechts die Blattform an stark treibenden Trieben. In der Bonsaigestaltung kommen dreigelappte Blattformen sehr selten vor. Sie wären auch kaum zu gebrauchen, da bei diesen Blättern sehr lange Internodien entstehen.</span></span><br /><br /><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/0c5JnZfOXgRQTkfP9Ui-UQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73xMbx3WHI/AAAAAAAACtE/g5Mp0dhc324/s400/02-Forsythia.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-style: italic;font-size:100%;" ><span style="font-family:trebuchet ms;">In allen Fachbüchern wird angegeben, dass Forsythien eine Höhe von 1,5 bis 3 Meter erreichen. An einem geschützten Standort können sie aber auch sechs Meter hoch werden.</span></span><br /><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie liebt einen vollsonnigen Standort. Auch wenn sie mit Halbschatten ebenfalls gut zurechtkommt, bemerkt der Bonsaifreund bei einem vollsonnigen Standort eine schönere Blüten- und Blattfarbe.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Der Strauch ist bodentolerant. Das heißt das er mit allen Böden gut zurechtkommt, wenn die Feuchtigkeit stimmt.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Forsythie ist in allen Teilen leicht giftig. Man muss allerdings schon eine große Menge an Blättern, Blüten und Holz verzehren, bevor es zu Unwohlsein mit starker Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall kommt. Während der Strauch in Europa ausschließlich als Zierpflanze angepflanzt wird, gewinnen die Chinesen von F. suspensa Früchte, die antibakteriell und fungizid wirken. Diese werden bei Entzündungen, Fieber und Vergiftungen eingesetzt. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Krankheiten kommen bei der Forsythie nur äußerst selten vor. Selten kommt es zu Zweigsterben (Sclerotinia sclerotiorum). Hierbei handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die neben der Forsythie auch viele andere Gehölze befallen kann. Dieser Pilz dringt in die Rinde ein und es kommt sehr schnell zu einem Absterben der Rinde. Man nimmt an, dass die Infektion über die Blüten erfolgt, da man beobachten konnte, dass die erste Infektion zumeist an den Blütenknoten auftritt. Man muss sich allerdings keine zu großen Sorgen machen. An befallenen Forsythien treibt der Strauch unterhalb der befallenen Stellen schnell wieder aus. So hält sich der Schaden in Grenzen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">In der abgestorbenen Rinde bilden sich sogenannte Sklerotien. Schneidet man diese auf, kann man unter einer schwarzen Kruste ein helles Myzel erkennen. Darin bilden sich Apothezien, die wiederum Askosporen entwickeln, welche die Wirtspflanze weiter schädigen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Wichtig ist es also, bei Befall, alle toten Äste sofort zu entfernen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Als sonstige Krankheit kann dann nur noch Wurzelfäule genannt werden. Diese ist der Bonsaifreund aber meistens selber in Schuld, da er dann ein ungeeignetes Pflanzsubstrat verwendet hat.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Mittlerweile gibt es viele verschiedene Zuchtsorten von der Forsythie. Hierbei handelt es sich zumeist um Zuchtsorten von F. x intermedia. Sie unterscheiden sich aber in der Regel nur über die Blütenfarben. So gibt es sehr kräftige, dunkle Gelbtöne oder eher blasse Farben.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Gärtnereien bieten da schon eine große Auswahl an. Eigentlich braucht man aber keine Gärtnerei, um an schöne Exemplare von Forsythien zu kommen. Überall sind wildwachsende Büsche zu finden. Sieht man einmal eine besonders schöne Blütenfarbe, schneidet man sich einfach ein paar Steckhölzer und schon hat man in kurzer Zeit viele neue Forsythiensträucher im Besitz.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Von den reinen Arten ist besonders die chinesische Hängeforsythie (F. suspensa) interessant. Als Bonsai kann sie gut in eine Trauerweidenform gestaltet werden. Es gibt auch unterschiedliche Hybriden im Handel, wobei F. x spectabilis sehr interessant sein dürfte. Diese Hybride bringt große Blüten hervor die eine schöne gelborangene Farbe besitzen.</span><br /></span><span style="font-weight: bold;"><br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Die ungeliebte Fremde</span></span></span><span style="font-size:100%;"><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Zum Schluss des Baumportraits möchte ich auch noch einige kritische Töne anbringen. Wenn sie eine Forsythie besitzen, werden sie bestimmt schon einmal bemerkt haben, dass dieser Strauch von allen Insekten vollkommen ignoriert wird. Das hat den einfachen Grund, der Strauch gehört nicht hierher, er ist ein Fremdling. Keine Biene kann in den Blüten Honig finden, selbst Blattläuse verschmähen die Forsythie. Keine Raupe frisst ihre Blätter und oben genanntes Zweigsterben kommt auch an ihrem ursprünglichen Standort vor. Hier in Europa ist sie immun gegen die allermeisten Krankheiten. Auch wenn die Forsythie ihren Weg über fast die ganze Erde gemacht hat, eigentlich ist diese Vermehrung nicht gut zu heißen. Sie verdrängt einheimische Blütengehölze, Vögel finden keine Nahrung in ihren Zweigen, ökologisch hat sie in unseren Breiten absolut keinen Wert. Bei der Auswahl meiner Bäume schaue ich eigentlich immer danach, dass es Sorten sind, die man als heimisch bezeichnen kann. Die Ausnahmen machen da Acer palmatum und Forsythia. Gerade die Forsythie hat ja wegen der genannten Gründe eine sehr gute Voraussetzung für die Bonsaigestaltung.</span><br /></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-73424842706282477182010-04-08T16:34:00.007+02:002010-04-10T17:59:50.037+02:00Forsythia x intermedia - für Spezialisten<span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Im letzten Jahr habe ich für das Magazin "Bonsai" des Bonsai Club Deutschland ein ausführliches Portrait über die Forsythie geschrieben. Das ganze hatte den Titel: </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">"Die Forsythie - Forsythia x intermedia</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die spröde Schönheit der Bonsaigestaltung"</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Dieser Bericht war in zwei Teilen erschienen und ein dritter Teil zeigte meine alte Forsythie, die einen Stamm aus Titan erhalten hatte.</span><br /><br /><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/MPRBAXIWrFYUx_GMgMXv6g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73pBN6tifI/AAAAAAAACs0/48mwtRA_pzk/s400/BCD-121.jpg" /></a><br /><br /><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Qm5mlDdzxYwjbjWbtir25g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73pBpA0f3I/AAAAAAAACs4/KKC1nI2F4Ws/s400/BCD-122.jpg" /></a><br /><br /><a style="font-family: trebuchet ms;" href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/XLm-gxgD94KGmIkahs9qiQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S73pB7kyHRI/AAAAAAAACs8/9C9o6b1lSdk/s400/BCD-123.jpg" /></a><br /><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Mittlerweile stellt der Club diese Artikel auch als PDF zum Download bereit.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Für die Bonsaifreunde, die lieber hier im Blog lesen, stelle ich nun dieses Portrait hier ein. Zum Thema Überwinterung und Krankheiten werde ich meine letzten Erkenntnisse hinzufügen. So ist das dann hier eine aktualisierte Version.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Aufmerksame Leser werden einige der Bilder bereits kennen. Da ich ja nur über meine eigenen Bäume berichte und die auch schon hier besprochen habe, lässt sich manchmal so etwas nicht vermeiden. Hierbei geht es aber um alle wichtigen Fragen der Aufzucht und Pflege von Forsythienbonsai. Meines Wissens ist noch nie an anderer Stelle ein so ausführliches Portrait über die Forsythie erschienen. Gerade die Beschreibung der Schnitttechniken ist dabei sehr wichtig. Dort ist es mir gelungen, durch langjährige Versuche eine Technik zu entwickeln, die einen feinverzweigten Astaufbau garantiert, was bisher so nicht möglich war.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Die Videos, <a href="http://reiners-bonsai-blog.blogspot.com/2009/09/forsythie-wurzelschnitt-und-erster.html">"Forsythie - Wurzelschnitt und erster Rückschnitt"</a> vom September 2009, leiten sich von diesem Portrait ab. Da habe ich die angesprochene Schnittechnik im Detail gezeigt.</span></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-12208548505452847682010-03-13T17:10:00.003+01:002010-03-13T17:26:15.067+01:00Die kleinen Bäume der Rocky Mountains<span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">In den letzten drei Jahren haben meine Frau und ich unseren Urlaub in den USA verbracht. Nachdem wir große Teile der Ost- und der Westküste gesehen haben, wollten wir uns einen Traum erfüllen und auf einer Reise die Rocky Mountains und den wilden Westen der USA kennen lernen.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Diese Reise war etwas Abseits der normalen Touristenrouten. Hier standen weniger die großen Städte im Mittelpunkt, als wunderschöne Landschaften. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Auf dieser Reise wurden viele Reiseziele zu Fuß erkundet. Das war für uns ein absolut intensives Erlebnis, stundenlang durch die Nationalparks zu Wandern. Da dies hier ja ein Bonsaiblog ist, will ich nicht mit Urlaubsbildern langweilen. Aber was für mich persönlich ein unglaubliches Highlight war, viele, viele Yamadorianwärter von Baumarten zu sehen, die man ansonsten nur aus Bonsaibüchern kennt. Dazu noch in einer unglaublich schönen Landschaft. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Eine Yamadoriaustellung für mich alleine, besser ging es nicht. Hier nun ein paar Eindrücke aus dem Bryce Canyon, dem Capitol Reef und dem Arches Nationalpark.</span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Um die Bilder in der doppelten Größe betrachten zu können, einfach einmal ins Bild klicken.</span><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Eindrücke aus dem Bryce Canyon:</span><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Il88mESAiPypy2xx6RYHAw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1Ci8mzjI/AAAAAAAACq8/APFVfz6DB7E/s400/Bryce01.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/cdJdFX_bVk_OLrlu3bgyug?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1DIAoujI/AAAAAAAACrA/Ax-yZ2tip1g/s400/Bryce02.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/BbiZPgGZIvnahRjorgAKjA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1Do84oBI/AAAAAAAACrE/_N-0ylB2v9c/s400/Bryce03.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/lxUWLvHZaRHZHgBaPIbPog?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1D-JhmxI/AAAAAAAACrI/ALKHqtvpMcI/s400/Bryce04.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/n4jIBvkEbdkffoGgfZU52w?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1RLZfkXI/AAAAAAAACrM/wKBmZu3O844/s400/Bryce05.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Das Capitol Reef:</span><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/qKTJXzSlsfcw0BOHWKeFMA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1RlhdBJI/AAAAAAAACrQ/F24QcIYyxhM/s400/Capitol_Reef01.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/TCzE9XJqt4dZYBrpqs9Deg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1R_vpXJI/AAAAAAAACrU/3SkfvYfNFfs/s400/Capitol_Reef02.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Ug8RaZXny5oOqXESIv6vyw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1SVhskxI/AAAAAAAACrY/baE0JbkGvps/s400/Capitol_Reef03.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/A4NF4lJ_qRc9FCf8ykmngA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1S9xhOsI/AAAAAAAACrc/N2nNuuEf7k0/s400/Capitol_Reef04.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/e_BFDb5vK2M3J9d1wVu46g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1d8GjTDI/AAAAAAAACro/vPP8SVNVE5c/s400/Capitol_Reef05.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/hC_AXRPUvm2KJOQGFmqGBw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1eOuf2cI/AAAAAAAACrs/BQpsm1q-kIk/s400/Capitol_Reef06.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/j4hqjB9uPYTS4qkNTpePyQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1eu12i3I/AAAAAAAACrw/mwIG4qk6EmQ/s400/Capitol_Reef07.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/ycfjLjQRQvRApFOcoskU6g?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1e8sAtRI/AAAAAAAACr0/txhMuWlxCXw/s400/Capitol_Reef08.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/uxGu18oEZUqYmCf2eNsorw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1fYAoosI/AAAAAAAACr4/7O6EOkQymAs/s400/Capitol_Reef09.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Der Arches Nationalpark:</span><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/9kIh3yAtRmp1Qb4nbj2qBw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u0s6S3ffI/AAAAAAAACqQ/sIHa8X6NfXA/s400/Arches01.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/LDbbj3DM2jtjrZMQ5NiYdA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u0tYEaVvI/AAAAAAAACqU/k-ezV26Zweo/s400/Arches02.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/t2RnVz1O34KQ6FvhKZNwZA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u0tmhdNSI/AAAAAAAACqY/JMvOLNSijkY/s400/Arches03.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/V_E8M2ctNvVecMpjsaO4rA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u0uM_iqcI/AAAAAAAACqc/XjQ3H1n6xws/s400/Arches04.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/z_qDNLnppLDTzHoeKNt7aw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh3.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u0utfdF5I/AAAAAAAACqg/izrbuuX-zrk/s400/Arches05.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/Xnesx8ytdmgEadDu3TP27Q?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u03hX8RuI/AAAAAAAACqk/BH9H8ANAlwc/s400/Arches06.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/YvMyWjDuIhiv1iw6aP6dFg?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u04ETOYPI/AAAAAAAACqo/qp9mOSkiSxw/s400/Arches07.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/7NfWRwqONwG76zmorBT-lQ?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u04TiN1VI/AAAAAAAACqs/0WfDYHvqDX0/s400/Arches08.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/-Kgc-5n7klJPLMSErgk4Ug?feat=embedwebsite"><img src="http://lh4.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u04zNZRgI/AAAAAAAACqw/ijChiPZl2lM/s400/Arches09.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/yAlC0-f39BS3Zj2Af7ToTA?feat=embedwebsite"><img src="http://lh5.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u05Kd1PvI/AAAAAAAACq0/j0PpoiYeOBM/s400/Arches10.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span><table style="width: auto; font-family: trebuchet ms;"><tbody><tr><td><span style="font-size:100%;"><a href="http://picasaweb.google.com/lh/photo/zCFdpw47LYjsisezD2cbRw?feat=embedwebsite"><img src="http://lh6.ggpht.com/_vcYEdo1Y5Jc/S5u1CeopR1I/AAAAAAAACq4/zN15ftf5zao/s400/Arches11.jpg" /></a></span></td></tr><tr><td style="font-size: 11px; text-align: right;"><span style="font-size:100%;">Von <a href="http://picasaweb.google.com/ReinerV/RockyMountains?feat=embedwebsite">Rocky Mountains</a></span></td></tr></tbody></table><span style="font-size:100%;"><br /><br /></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-30197432698870759702009-10-12T01:35:00.005+02:002009-10-13T15:47:58.072+02:00Der Waldworkshop des Bonsai-AK Dortmund<span style="font-size:100%;"><span style="font-family: trebuchet ms;">Am Wochenende des 3. und 4. Oktober fand der mittlerweile traditionelle Waldworkshop unseres Arbeitskreises statt. Tief im Wald, in der Nähe von Warstein, hat die Familie unseres Mitgliedes Michael eine Jagdhütte gepachtet. Michael hat uns in den letzten vier Jahren einmal jährlich zu einem Workshopwochenende dorthin eingeladen. Dieses Jahr stand uns der Christian Przybylski als Workshopleiter zur Verfügung. </span><br /><span style="font-family: trebuchet ms;">Die Videos sollen nun zeigen, welchen Spaß man beim Arbeiten in einem Freundeskreis haben kann.</span><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/uzbPgjSQwg8&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/uzbPgjSQwg8&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/DRCJ4U3jKWc&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/DRCJ4U3jKWc&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/C86Iri6t7Sk&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/C86Iri6t7Sk&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/bJbb3aRVJko&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/bJbb3aRVJko&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Suqtj3-5rkQ&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/Suqtj3-5rkQ&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object><br /><br /><object width="430" height="270"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/uZJPE2UueQw&hl=de&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/uZJPE2UueQw&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="430" height="270"></embed></object></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7847727733574187220.post-87916029580143184752009-09-28T19:50:00.003+02:002009-09-28T20:11:35.278+02:00BCD-Lehrgang mit Christian Przybylski<span style="font-size:100%;"><span style="font-family:trebuchet ms;">Am 13. September fand in der Orangerie des Grugaparks in Essen die 2. Schulungsmaßnahme des BCD innerhalb des Regionalverbandes Bonsai NRW e. V. statt. Diese Veranstaltungen sind für Mitglieder des Bonsai-Club-Deutschland kostenlos.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Christian Przybylski erläuterte in Theorie und Praxis den Gebrauch und die Gestaltung von Jin und Shari. Christian konnte das Thema sehr spannend vermitteln und es gab selbst für die "alten Hasen" noch etwas zu lernen.</span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">Wenig Verständnis habe ich für die Tatsache, dass diese sehr guten Veranstaltungen nur von sehr wenigen Mitgliedern genutzt werden. </span><br /><span style="font-family:trebuchet ms;">So ist es in einem Verein; bietet der Vorstand nur wenig für seine Mitglieder, ist das Gemaule groß. Gibt es dagegen ein wirklich gutes Fortbildungsprogramm, dann mault kaum noch jemand, aber daran teilnehmen will auch niemand. Schade drum!<br /><br /><object width="425" height="265"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/yUQy8fmOGjw&hl=de&fs=1&"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/yUQy8fmOGjw&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="265"></embed></object><br /><br /><object width="425" height="265"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/IugTYI2oWLc&hl=de&fs=1&"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/IugTYI2oWLc&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="265"></embed></object><br /><br /><object width="425" height="265"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/seeZb0jZrGE&hl=de&fs=1&"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/seeZb0jZrGE&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="265"></embed></object><br /><br /><object width="425" height="265"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/k--AA48d2NM&hl=de&fs=1&"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowscriptaccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/k--AA48d2NM&hl=de&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="265"></embed></object><br /><br /></span><br /></span>Reinerhttp://www.blogger.com/profile/03014782065021165134noreply@blogger.com0