Freitag, 3. August 2007

Die Gestaltung einer japanischen Eibe Teil 4

Hier ein weiteres Beispiel, wie sich das Totholz in kurzer Zeit entwickelt. Ein Ausschnitt aus dem Sharibereich gleich nach dem Brennen, bereits mit der Drahtbürste gesäubert. Hier erkennt man sehr schön die in der Hitze entstandenen Risse.

Zwei Jahre später haben Regen und Frost ihre Arbeit schon gut geleistet. Alte Risse sind größer geworden und neue sind entstanden.

Der Baum im November 2002. Die Krone hat sich prächtig entwickelt. Allerdings sieht sie aus wie ein schräg aufgesetzter Hut.

Im September 2004 war dieser Eindruck schon etwas aufgelöst. Hier ist der Johannistrieb gerade ausgereift und kann dafür verwendet werden, die Krone im oberen Bereich etwas gefälliger zu drahten.

Im Oktober 2005 hat die Baumkrone eine viel bessere Form erreicht. Der Baum steht aber noch zu hoch in der Schale. Da der Wurzelballen allerdings noch zu tief sitzt, konnte man zu dieser Zeit nicht mehr am Nebari erreichen.


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