Montag, 7. April 2008

Eine unmögliche Schwarzkiefer Teil 2

Die Biegung zum Stammansatz hin ging relativ leicht vonstatten. Das Grün dann aber wieder auf den Ast zu legen dauerte einige Wochen länger.

Hier sieht man schon sehr gut, wie dicht sich der Hauptast an den Stammansatz bringen liess. Aus der zukünftigen Ansichtsseite betrachtet, wirkte es schon ganz natürlich.

Ein Blick von oben gibt aber Aufschluss darüber, dass an dieser Kreisform noch gearbeitet werden muss. Das ganze sah zu diesem Zeitpunkt, im Frühjahr 2007, doch noch sehr symmetrisch aus und es musste noch wesentlich härter gespannt werden.

Der Biegewinkel steht hier noch einmal ein Stück enger. Hier war aber fast das machbare erreicht. Weiter biegen konnte man nur noch mit sehr grosser Kraftanstrengung, es bestand auch schon die Gefahr, dass der Ast dabei brechen würde.

Um das Biegeergebnis besser beurteilen zu können, war zunächst ein erstes Umtopfen nötig geworden. So nahm ich den Baum aus seinem Topf, um mir einen Eindruck über die Wurzeln machen zu können. Das war sehr befriedigend. Der Wurzelballen hatte eine gesunde Mykhorizza und war sehr fest. So kam der Baum in eine passende Schale und konnte darin auch schon gleich in seine endgültige Position gebracht werden. So konnten im Jahr 2007 dann noch weitere Korrekturen bei den Abspannarbeiten vorgenommen werden.

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