Montag, 12. November 2007

Eine Schwarzkiefer Teil 4


Der Baum nach der Umformung in der Rückansicht, auch hier hat sich das Bild sehr verbessert.

Im Jahr 2007 ließ ich dem Baum dann aber doch erst seine Ruhe. Er sollte eine Wachstumsperiode ohne Rückschnitt durchwachsen, damit sich der Stamm schneller in seiner neuen Position hält. Wie schon im Herbst 2006 zu erkennen war, hatte der Baum einen sehr guten und starken Austrieb. Alles war gut gegangen und die Kiefer kerngesund.

Im Oktober 2007 hatten wir von unserem Arbeitskreis mal wieder einen Workshop in der Jagdhütte von Michael Tigges geplant. Alle freuten sich sehr auf den Workshop mit Ralf Steiner. Nur ich wusste nicht so recht, welchen Baum ich nun zu diesem Workshop mitnehmen sollte. Die Gestaltung dieser Kiefer war eigentlich schon vollständig und klar in meinem Kopf. Dann nehme ich so einen Baum eigentlich nicht gerne mit zu einem Workshop. Aber der Ralf hat immer noch eine gute Idee und es war mir auch klar, dass er den schon eingeschlagenen Weg weiter verfolgen würde. So kam der Baum dann doch mit in den Wald.

Beim Workshop. Das Bier ist geöffnet, die Nadeln sind geschnitten und die ersten Äste sind mit Raffia bandagiert.

Bei der Baumbesprechung habe ich mir angehört, was Ralf zu der Gestaltung vorzuschlagen hatte. Er sah den selben Weg wie ich selber und so konnte ich, zufrieden mit meiner Vorarbeit an die weitere Gestaltung gehen.

Die ersten 8mm Drähte sind verdrahtet und die Äste zeigen, ob die Drahtstärke ausgereicht hat.

Für den Kronenast waren dann doch zwei 8´er Drähte nötig. Der Rest ist auch bis in die Spitzen gedrahtet. Jeder Ast wird dann schon einmal leicht angebogen. Dann sehe ich, ob die Drahtstärke ausgereicht hat.

Erik hat mich von unten fotografiert.

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