Montag, 12. November 2007

Eine Schwarzkiefer Teil 5

Michael hat schöne hohe „Arbeitstämme“. Da kann man auch mit Kreuzschmerzen noch vernünftig drahten.

Das macht übrigens Bonsai aus. Man ist ständig in frischer Luft und hier, bei diesem Workshop, auch noch in einer genialen Landschaft.

Die beiden ersten Bilder sind von Michael Gotthardt.

Der Alexander hat den Ralla und mich beim Diskutieren über den Verbleib der Äste fotografiert. Zu diesem Zeitpunkt kam es zu der von mir gestellten Behauptung „der Ralla hat immer noch eine gute Idee“. Zwei Äste waren eigentlich nicht sonderlich gut zu gebrauchen und ich hätte sie ohne weiteres weggeschnitten. Der Ralf hatte die Idee, sie als Hintergrundäste zu verwenden. Hört sich jetzt ziemlich einfach an, aber hier war es die Art wie diese Äste benutzt wurden. Man sieht sie nämlich überhaupt nicht mehr von vorne, außer das sie nun Lücken im Hintergrund füllen. Ach ja, beide Äste kommen aus der Vorderansicht.

Der Baum nach der Grundgestaltung. Dadurch, dass die Nadeln noch sehr lang sind, geht die Struktur der Krone momentan noch verloren. Das wird sich mit kürzeren Nadeln bald auswachsen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo Reiner,

erst einmal ein großes Kompliment zu dem Bericht, den Bildern und der Gestaltung.
Ich bin ein absoluter Fan von Schwarzkiefern.
Es ist immer sehr wichtig auf die zeitliche Komponente hinzuweisen. Nach den einzelnen Schritten sollte der Baum -wie von dir beschrieben- immer wieder Pausen zur Erholung bekommen.


Grüße
Rudi K.