Die unendliche Forsythiengeschichte – Teil 3
Die fertig verspachtelte Vorderseite. Das Experiment scheint gelungen.
Der Baum wurde gleich nach den Arbeiten in Akadama eingetopft, um keine Trockenschäden an den Wurzeln zu riskieren.
Geschliffen war er zu diesem Zeitpunkt noch nicht, da der Holzspachtel einige Stunden zum Abtrocknen benötigte. Auch war der Stand in der Schale nicht korrekt, weil zunächst die weitere Ausformung des neuen Wurzeljin Vorrang hatte.

Nun versuchte ich es mit Glasfaserspachtel (auch aus dem Baumarkt), der wesentlich härter und vor allem witterungsbeständiger ist. Alternativ funktioniert auch Prestolith aus dem Autozubehör.

Nach dieser Aufnahme wurde ein Blattschnitt durchgeführt und der untere Ast wurde ein wenig nach vorne gebracht. So entstand mehr “Zuneigung”, was die ganze Komposition gefälliger erscheinen ließ.
Das Ergebnis wurde dann auf den 5. NRW-Bonsai-Tagen präsentiert.
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