Donnerstag, 5. April 2007

Felsenpflanzung – Forsythie – Teil 4

Im Jahr 2004 ist die Narbe am Stammansatz schon gut verheilt. Die Wurzeln fangen an, einen in die Breite wachsenden Charakter anzunehmen. Das macht eine Felsenpflanzung aus, dass der komplette Baum versucht, den Stein zu umschließen. Ab da wirkt so eine Gestaltung glaubhaft.

Der Stammansatz von der Rückseite aus betrachtet. Zum Vergleich eine Babyzelle. 2002 war der Stammansatz so dick wie diese Batterie. Gute Entwicklung.

Der Wurzelballen, dicht verwachsen. Das sollte man sich merken, die Wurzeln sollten bei einer Forsythie immer auf das nötigste reduziert werden. Dabei schaut man, dass man den Wurzelballen ebenso gestaltet, wie die oberirdischen Bereiche des Baumes.

Mehr braucht der Baum nicht, damit er gleich wieder munter weiterwächst.

Mein Bonsaifreund Erwin Grzesinski hatte einen kleinen Fehlbrand. Die Schale nahm ich gerne, weil der Baum damit schon eine ganz gute Wirkung zeigt.

Allmählich erkennt man auch, wie die Linien des Steines mit denen des Baumes harmonieren.

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