Dienstag, 27. März 2007

Ein Wacholder aus der Baumschule – Teil1

1989 pflanzte ich diesen Wacholder als dreijährige Baumschulpflanze in den Vorgarten. Er war als Bonsaianwärter geplant. Bis 1994 ließ ich in dort stehen und schnitt in immer wieder zurück.

1994 kam er zunächst in eine Holzkiste, in der er auch die Grundgestaltung erhielt. Die war absolut rabiat, würde ich heutzutage wohl kaum noch einmal so machen. Also, mindestens 90% der Benadelung wurde abgeschnitten. Dazu ein Wurzelschnitt, wo auch nur noch knapp 10 % des alten Volumens vorhanden war. Dann habe ich auch noch einen Riesensharibereich über die gesamte Vorderfläche angelegt. Lediglich das Drahten konnte ich mir noch verkneifen. Das habe ich dann im Oktober des selben Jahres gemacht.


Bis 1998 passierte nicht allzu viel mit dem Baum. In der Zwischenzeit hatte ich ihn einmal mit zum Arbeitskreis. Da habe ich dann noch ein paar weitere Äste entfernt. Mit dem Bild des Baumes war ich aber noch nicht zufrieden. Die Aststellung war immer noch katastrophal.

1999 spannte ich dann die beiden dicksten, unteren Äste ab. Das Bild verbesserte sich dadurch schon ein wenig und es kamen langsam weitere Ideen.

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